Die Geschichte des verlorenen Kindes - Das Hörspiel: Neapolitanische Saga (4)

· Die Neapolitanische Saga - Die Hörspiele Book 4 · der Hörverlag · Narrated by Rosalie (Lehmann) Thomass, Enea Boschen, and Christiane Roßbach
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4 hr 12 min
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Der Abschluss der »Neapolitanischen Saga« als opulentes Hörspiel

Räumlich sind die Freundinnen aus Kindertagen, Elena und Lila, sich so nah wie viele Jahre nicht mehr. Denn Elena kehrt ihrem Jugendschwarm Nino zuliebe nach Neapel zurück. Außerdem verbindet beide, dass sie mit knapp 40 noch ein Kind bekommen. Doch das Verschwinden eines der Kinder stellt ihre Freundschaft vor eine Zerreißprobe. Katja Langenbach inszeniert mit der Musik von Ulrike Haage feinfühlig und vielstimmig den Bestseller von Elena Ferrante.

Produktion: Bayerischer Rundfunk 2022.

Hörspiel mit Rosalie Thomass, Enea Boschen, Christiane Roßbach
4h 13min

About the author

Elena Ferrante hat sich mit dem Erscheinen ihres Debütromans »Lästige Liebe« 1992 für die Anonymität entschieden. Später veröffentlichte sie »Tage des Verlassenwerdens« und »Die Frau im Dunkeln«. Ihre »Neapolitanische Saga« umfasst »Meine geniale Freundin«, »Die Geschichte eines neuen Namens«, »Die Geschichte der getrennten Wege« sowie »Die Geschichte des verlorenen Kindes«. Für den vierten und letzten Band der Reihe stand sie auf der Shortlist für den Man Booker International Prize.

Rosalie Thomass, geboren 1987 in München, sammelte ihre ersten Bühnenerfahrungen am Münchner Volkstheater. Bis 2005 war sie Mitglied der Jugendtheatergruppe der Münchner Kammerspiele. Erstmals einem breiteren Publikum bekannt wurde Rosalie Thomass 2005 in Dominik Grafs »Polizeiruf 110 – Er sollte tot«, für den sie u. a. den Bayerischen und den Deutschen Fernsehpreis als Beste Nachwuchsdarstellerin erhielt. Es folgten weitere Rollen in den Kinofilmen »Eine ganz heiße Nummer«, »Beste Zeit«, »Beste Gegend« und »Beste Chance«. Für den Hörverlag hat sie u. a. »2084 – Noras Welt« von Jostein Gaarder eingelesen und spricht die Hauptrolle der Elena in den BR-Hörspielen der »Neapolitanischen Saga« nach den Romanen von Elena Ferrante.

Enea Boschen, 1997 in Bielefeld geboren, sammelte in Köln erste Bühnenerfahrung. 2017 bis 2020 war sie Schauspielstudentin an der Theaterakademie August Everding in München. Noch vor ihrem Abschluss war sie auf der Bühne des Residenztheaters München zu erleben. Als Sprecherin war sie bereits im Hörspiel »Bilder deiner großen Liebe« nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf zu hören.

Christiane Roßbach wurde in Augsburg geboren. Nach ihrer Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München war sie festes Ensemblemitglied am Residenztheater München, am Theater Freiburg und am Düsseldorfer Schauspielhaus. Dort wurde sie 2008 mit dem Publikumspreis »Gustaf« als beste Schauspielerin ausgezeichnet. Seit 2018 ist sie – nach einigen Jahren als freie Schauspielerin – fest im Ensemble des Schauspiels Stuttgart.

Katja Langenbach, 1976 geboren, studierte bis 2003 Dramaturgie an der Ludwig-Maximilians-Universität/Bayerische Theaterakademie. 2001/2002 war sie außerdem als Studentin für Dramaturgie und Regie an der Columbia University New York. Von 2003 bis 2005 war sie als Regieassistentin am Thalia Theater Hamburg engagiert. Seitdem arbeitet sie freiberuflich als Regisseurin fürs Theater und inszenierte u. a. bereits für das Thalia Theater, das Landestheater Bregenz, auf Kampnagel in Hamburg und für die Theater Aachen, St. Gallen und Ulm. Außerdem war sie von 2006 bis 2007 als Regieassistentin beim Bayerischen Rundfunk im Bereich Hörspiel tätig und führte seitdem bereits bei zahlreichen Hörspielen Regie, z. B. bei »Eine Jugend in Deutschland« nach der Autobiographie von Ernst Toller, bei »Das Spinnennetz« nach dem Roman von Joseph Roth oder bei »Jacobs Zimmer«, »Orlando« und »Zum Leuchtturm« nach den Romanen von Virginia Woolf.

Die Komponistin, Pianistin, Klangkünstlerin und Hörspielmacherin Ulrike Haage ist eine der vielseitigsten Künstlerinnen Deutschlands. Sie arbeitet an der Schnittstelle von Jazz, Avantgarde, klassischer Musik und Literatur. Neben ihrer Arbeit als Komponistin und Hörspiel-Regisseurin schreibt sie Filmmusik und ist als Solopianistin tätig. Zu Ulrike Haages Auszeichnungen zählen der Deutsche Jazzpreis (Albert-Mangelsdorff-Preis), der Sonderpreis für Musik der Nordischen Filmtage, der Deutsche Dokumentarfilm Musikpreis, der Hörspielpreis der Kriegsblinden und der Günter-Eich-Preis für ihr Lebenswerk.

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