Das gelungene Kunstwerk leuchtet ein, obwohl (und indem) es fremd ist. Aus dieser Einsicht entwickelt das Buch Grundzüge einer neuen Theorie ästhetischer Kommunikation – einer Theorie, die den Gegensatz von Produktions- und Rezeptionsästhetik überwindet und zugleich der künstlerischen Praxis angemessen ist.
Judith Siegmund (Prof. Dr. phil.), Philosophin und bildende Künstlerin, ist Professorin für philosophische Ästhetik an der Zürcher Hochschule der Künste. Zuvor hatte sie die Professur für Gegenwartsästhetik an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart inne, wo sie mit anderen zusammen den »Campus Gegenwart« sowie den Masterstudiengang »Theorie und Praxis experimenteller Performance« aufgebaut hat.