Die Studie richtet sich sowohl an Wissenschaftler_innen als auch an Praktiker_innen, welche sich mit der Frage nach einem angemessenen Umgang mit dem Erbe von Gewaltsystemen beschäftigen.
Alexander Hasgall (Dr. phil.), geb. 1974, arbeitet als wissenschaftlicher Koordinator an der Universität Genf. Sein Forschungsinteresse gilt insbesondere dem Grenzbereich von Politik, Wissenschaft und Recht. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit arbeitete er mehrere Jahre als freier Journalist und in NGOs, wo er sich unter anderem mit Fragen der Vergangenheitspolitik und der Entwicklung des jüdischen Lebens in Europa nach 1945 beschäftigte.