Startet die Reise ins Internet mit einem Windows-PC, gilt es diesen vor digitalen Bedrohungen zu schützen. Mit welchen Bordmitteln das gelingt, erklären c't Redakteure und gehen dabei besonders auf den Umgang mit Verschlüsselungssoftware, Firewall und Virenscanner ein.
Den Virenschutzprogrammen widmet sich eine komplette Rubrik im Heft. Vorgestellt werden Gratis-Tools zum Schutz im Netzwerk, aber auch ein interaktives Malware-Analyse-Tool. Acht Alternativen zum eingebauten Virenscanner von Windows 10 wurden im c't Labor getestet. Das Ergebnis gibt Auskunft, ob sie tatsächlich besser ausgestattet und außerdem noch komfortabler sind.
Eine Laufwerksverschlüsselung mit BitLocker hilft, die Daten auf dem eigenen Rechner zu schützen. Und wer auf Reisen nicht auf sein Notebook verzichten kann, demjenigen helfen die praktischen Tipps dabei, das Windows-System mit eigenen Bordmitteln sicherer zu machen.
Um die eigenen Daten zu schützen, ist es notwendig Barrieren zu errichten, die es den Dieben schwer machen. Sinnvoll ist ein Einsatz der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch das Verschlüsseln von USB-Speicher-Medien. Das ist unkomplizierter, als man denkt, und bietet genug Sicherheit.
Der Schutz der eigenen Daten umfasst allerdings mehr als nur Computer, Passwörter und Dateien, die gehackt und gestohlen werden können. Inzwischen ist die digitale Identität zum begehrten Angriffsziel geworden. c't Security zeigt, wie man sich vor Identitätsklau schützt und was Opfer von Identitätsmissbrauch dringend tun sollten.
Auch ein Blick ins Darknet kann lohnen. Denn es bietet spannende Techniken und Lösungsansätze für Probleme wie Anonymität, Abhörsicherheit und betrugssichere Geschäfte. Tor als Zweitbrowser beispielsweise schützt im Internet vor Browser-Exploits und verhindert das Laden problematischer Inhalte. Dank Multisignatur-Treuhand können Mitglieder von Foren ihre Verkäufe absichern. Einst für zu verschleiernde Aktivitäten im Internet entwickelt, profitieren heute ganz normale Internetnutzer von ihrem Einsatz.
Auch das Smartphone kann von Fremden missbraucht werden. Spionage-Apps beispielsweise dienen Stalkern und ermöglichen ihnen, andere Personen zu überwachen. Eine gesamte Rubrik widmet sich dem Thema und hilft diese Software zu erkennen und unschädlich zu machen.
Selbst einige der modernen Smart-TVs plaudern und übermitteln Informationen ins Internet. Wie leicht man das unterbinden kann und wie sich die Sicherheit und Privacy am Smart-TV verbessern lässt, beschreibt das Sonderheft in der Rubrik "Clever oder tumb?".
In aller Kürze und auf das Wesentlichste komprimiert, geben Security-Checklisten zu allen im Heft vorkommenden Themen einen Überblick.
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