Wein und Haschisch: Essays
рдпреЛ рдЗ-рдкреБрд╕реНрддрдХрдХрд╛ рдмрд╛рд░реЗрдорд╛
Wer Charles Baudelaire ausschlie├Яlich als Verfasser der dunkel-brillanten Gedichte aus ┬лDie Blumen des B├╢sen┬╗ kennt, l├дsst sich ein wahres Lesevergn├╝gen entgehen. In seinen geist- und pointenreichen Essays vergleicht Baudelaire die unterschiedlichen тАУ und nicht gleicherma├Яen empfehlenswerten тАУ Wirkungen von Wein und Haschisch, gibt jungen Schriftstellerkollegen Tipps zum Umgang mit Gl├дubigern, schildert seine Begeisterung nach der ersten Auff├╝hrung einer Wagner-Oper in Paris oder erteilt Ratschl├дge, wie man das Gl├╝ck in der Liebe finden kann. In dieser exklusiven Zusammenstellung in Neu├╝bersetzung begegnet uns der feinsinnige ├Дsthet als ironischer Lebensk├╝nstler, als hellsichtiger Literaturkritiker und als wortm├дchtiger Protagonist der Pariser Boheme.
Gebunden in dunkelroten Samt mit Glanzfolienpr├дgung, ist der Band zudem ein bibliophiler Hingucker.
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Charles Baudelaire (1821тАУ1867) war Dandy, ├Дsthet und Inbegriff der Pariser K├╝nstlerboh├иme. 1857 ver├╢ffentlichte er den Gedichtzyklus "Die Blumen des B├╢sen", der ihm eine Anklage wegen "Beleidigung der ├╢ffentlichen Moral" eintrug. Seinen Zeitgenossen war er vor allem als scharfsinniger Kunst- und Literaturkritiker bekannt.
Tilman Krause, geboren 1959 in Kiel, ist seit 1998 Redaktuer der "Literarischen WELT". Er studierte Germanistik und Romanistik, Geschichte, Politologie und Kunstgeschichte in T├╝bingen, Paris und Berlin. Er arbeitete zun├дchst im Feuilleton der FAZ, dann beim "Tagesspiegel", bevor er sich am Aufbau der erneuerten "Literarischen WELT" beteiligte.
Melanie Walz, geboren 1953 in Essen, wurde 1999 mit dem "Zuger ├Ьbersetzer-Stipendium", 2001 mit dem "Heinrich-Maria-Ledig-Rowohlt-Preis" und 2015 mit dem ├Ьbersetzerpreis der Stadt M├╝nchen ausgezeichnet. Sie ist die ├Ьbersetzerin von u. a. Antonia Byatt, John Cooper-Powys, Lawrence Norfolk.
