Dieses Buch stellt hierfür das gegenwärtige epidemiologische, gesundheitsökonomische und gesellschaftliche Hintergrund- und Kontextwissen bereit. Es beschreibt die deutsche Versorgungsrealität, analysiert gesellschaftliche Hintergründe und beleuchtet den Zusammenhang depressiver Erkrankung mit Faktoren wie Geschlecht, Alter, Komorbidität und Arbeitslosigkeit. Mögliche Interventionen in Gesundheitsförderung, Prävention, Krankenversorgung und Rehabilitation werden vorgestellt, der ethische Kontext sowie vorhandene Chancen diskutiert.
Das Buch richtet sich an Wissenschaftler und Praktiker aus Medizin, Public Health, Psychologie und Sozialwissenschaften, an politische Entscheidungsträger und nicht zuletzt den interessierten Bürger.