Der neue Roman von Timur Vermes
Nur noch fΓΌnf U-Bahn-Stationen trennen die junge Lektorin Anke Lohm von einer Dusche und dem frisch bezogenen Bett im GΓ€stezimmer ihrer besten Freundin.
Zwar nervt sie nach einer Bahnreise mit allen Komplikationen der einzige andere Fahrgast im leeren Zug, aber beim nΓ€chsten Halt will der junge Mann aussteigen, und dann ist endlich, endlich Ruhe. Sollte diese nΓ€chste Station nicht eigentlich lΓ€ngst da sein?
Als aus zwei Minuten fΓΌnf werden, dann zehn, zwanzig, in denen die Bahn ungebremst durch die endlose Dunkelheit schieΓt, ahnt Anke Lohm, dass dies mehr sein kΓΆnnte als nur eine U-Bahn-Fahrt: der grΓΆΓte Fehler ihres Lebens.
Suggestiv erzΓ€hlt, ΓΌberraschend und nicht mehr aus der Hand zu legen: Timur Vermes erweist sich als Virtuose literarischer Spannung.