Tiroler Sagen: Text

· S. Fischer Verlag
5.0
1 件のレビュー
電子書籍
11
ページ
利用可能
評価とレビューは確認済みではありません 詳細

この電子書籍について

Im Jahre 1895 übernahm Heinrich Mann die Redaktion für die in Berlin erscheinende Zeitschrift ›Das Zwanzigste Jahrhundert‹. Schon bald darauf konnte er seinen Bruder Thomas als freien Mitarbeiter für das Blatt gewinnen. Aufgrund der nationalistischen und antisemitischen Tendenz der Zeitschrift gilt das Engagement der Brüder als umstritten. Keiner ihrer Texte wurde zu Lebzeiten wieder veröffentlicht, die Mitarbeit an der Zeitschrift lebenslang verschwiegen.
Thomas Manns Besprechung von Adolf Ferdinand Dörlers Sammlung ›Sagen aus Innsbrucks Umgebung mit besonderer Berücksichtigung des Zillerthales‹ wurde vermutlich Anfang Mai 1896 verfasst. Dabei bleibt Mann nah an den Formulierungen Dörlers, erzählt teilweise nach und paraphrasiert den Verfasser dabei fast wörtlich. Mit vergleichsweise großer Ausführlichkeit widmet sich Mann erstmals in diesem Text der Welt der Sage und des Mythos – einschließlich einer »Wasserfrau«, venezianischen Schauergeschichten und Teufelserscheinungen: Der wohl aus Webers ›Freischütz‹ übernommene Teufelsname »Samiel« findet hier erstmals bei Mann Erwähnung und taucht auch später beim ›Doktor Faustus‹ wieder auf.

評価とレビュー

5.0
1 件のレビュー

著者について

Thomas Mann, 1875–1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb.

この電子書籍を評価する

ご感想をお聞かせください。

読書情報

スマートフォンとタブレット
AndroidiPad / iPhone 用の Google Play ブックス アプリをインストールしてください。このアプリがアカウントと自動的に同期するため、どこでもオンラインやオフラインで読むことができます。
ノートパソコンとデスクトップ パソコン
Google Play で購入したオーディブックは、パソコンのウェブブラウザで再生できます。
電子書籍リーダーなどのデバイス
Kobo 電子書籍リーダーなどの E Ink デバイスで読むには、ファイルをダウンロードしてデバイスに転送する必要があります。サポートされている電子書籍リーダーにファイルを転送する方法について詳しくは、ヘルプセンターをご覧ください。