Ein zerbrochener Planet. Schollen, die im Γther treiben. Maschinen mit Seelen und Menschen ohne Skrupel. Dampfkraft, groteske Maschinentechnik und ΓΌbernatΓΌrliche PhΓ€nomene. Und ΓΌber all dem eine geheimnisvolle Toteninsel, die die Welt der Lebenden heimsucht. Willkommen zurΓΌck in der bizarren Steampunk-Welt von "Steam Noir" von "Jakob"-SchΓΆpfer Felix Mertikat und Verena Klinke. Eine verschwundene Kinderleiche, ein undurchsichtiger Chirurg, der sich der Erforschung mechanischer Organe verschrieben hat, eine wiedergekehrte Seele, die sich seit Jahren der Festsetzung entzieht, und ein Herz aus Kupfer, das im Zentrum aller Geheimnisse zu stehen scheint - ein Fall, der den Januskoogener Bizarromanten Heinrich Lerchenwald und sein Leonardsbund-Team, den beseelten Maschinenmenschen Richard Hirschmann und die Tatortermittlerin Frau D, in ein Geflecht aus LΓΌgen, Intrigen und Manipulationen reiΓt. Auf der Spur der vermissten MΓ€dchenleiche und ihrem vermeintlichen MΓΆrder stoΓen die drei paranormalen Detektive auf ein Geheimlabor und einen entstellten Menschen-Maschine-Hybriden, der eine Beziehung zum ominΓΆsen Wunderheiler Dr. Presteau zu haben scheint. Frau D heftet sich an die Fersen des Arztes, wΓ€hrend Heinrich eine eigene Agenda verfolgt, die ihn immer weiter vom eigentlichen Fall wegfΓΌhrt... Unterdessen greift der Leonardsbund zu immer rabiateren Mitteln im Kampf gegen die Seelen und die Verzerrungen, die sie auslΓΆsen. Eine groΓ angelegte Kampagne mit unvorhersehbaren Konsequenzen beginnt. "Steam Noir: Das Kupferherz 1" war einer der meistgefeierten deutschen Comics des Jahres 2011. AtmosphΓ€risch, eigen, dΓΌster und humorvoll zugleich, ist "Steam Noir" eine Verbeugung vor Pulp-Klassikern wie "20.000 Meilen unterm Meer" von Jules Verne, eine Hommage an die Automaten- und Kunstmenschen-Fiktionen von E.T.A. Hoffmann und Mary Shelley und eine meisterhafte ErzΓ€hlung, die das populΓ€re Steampunk-Genre auslotet und erweitert.