Das Buch besch„ftigt sich mit der Notwendigkeit eines politischen Mandats fr die Soziale Arbeit. Es wird dabei den Fragen nachgegangen, welche Perspektiven die Profession Soziale Arbeit im Kapitalismus angesichts der Zust„nde der Gesellschaft und ihrer eigenen Verortung hat, wie sie nachhaltig und qualitativ in Ausbildung und Praxis agieren kann und warum sie ein politisches Mandat ben”tigt. Ziel ist es, darzustellen, warum ein politisches Mandat fr die Soziale Arbeit aufgrund ihres Gegenstands und ihrer gesellschaftlichen Funktion als notwendig erscheint, welche Bestandteile dieses Mandat beinhaltet und welche Perspektiven sich daraus fr Praxis und Theorie ergeben. Dabei wird insbesondere auch auf die zugedachte Kontrollfunktion, den ™konomisierungszwang und den sozialen Ausschluss von Menschen im aktivierenden Sozialstaat eingegangen, daneben sowohl auf die notwendigen Ver„nderungen in der Lehre, als auch auf handlungsorientierte Beispiele fr die Praxis Sozialer Arbeit.