Sonja T.
Inhalt: Die 17-jährige Hannah ist nicht wenig überrascht, als sie eines Nachts nicht nur von werwolfähnlichen Kreaturen angegriffen, sondern auch von einem solchen gerettet wird. Schnell wird klar, dass auch andere Mythen einen wahren Kern haben. Und ehe sich das Mädchen versieht, ist sie nicht nur in einer Organisation und erfährt dort alles über Parallelwelten, sondern lernt auch ihre große Liebe kennen. Meinung: „Sohn der Monde – OCIA“ von Patricia Rieger ist der Siegertitel des Tomfloor Fantasy Awards. Es gibt jede Menge Fantasy und neue Ideen und auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Hannah mochte ich zwar, allerdings ist sie mir stellenweise einfach zu perfekt, da ihr immer alles gelingt und jeder nur positiv auf sie reagiert. Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Hralfor baut sich ebenfalls nicht langsam auf, sondern gipfelt bereits nach wenigen Kapiteln in großen Liebesgeständnissen. Dies ging mir persönlich einfach zu schnell. Vielleicht bin ich ja unromantisch, aber ich hätte es gerne noch etwas langsamer gehabt. Den Rest des Buches sind die beiden dann ein perfektes Paar und sie können ohne den jeweils anderen nicht leben. Dasselbe hat mich selbstredend auch an Hralfor gestört, jedoch mochte ich ihn deutlich lieber, da er sehr unter seiner Vergangenheit zu leiden hat und immer Angst hat, dass das Erbe seines Vaters durchbricht. Am liebsten mochte ich allerdings Halida, ein Löwen-ähnliches Wesen, das alles andere als freundlich aber über die Maße cool ist. Die Geschichte ist spannend und ich mochte vor allem die fremden Welten und die andersartigen Geschöpfe sehr gerne. Jedoch haben mir Hannahs Verhalten, ihre Perfektion und die dauernden Liebesgeständnisse leider immer wieder einen Dämpfer verpasst. Wer aber etwas romantischer ist als ich, wird das sicher mögen und diesen Lesern empfehle ich das Buch auch. Fazit: Gute Grundidee. Ich bin leider aber nicht mit Hannah richtig warm geworden und die Liebesgeschichte war auch nicht so meins.
Mandy L
Titel: Eine packende Reise zwischen Welten und Wünschen 🌍🌙 Kurzmeinung: Urban Fantasy trifft auf Romantik und Mythen – ein fesselnder Auftakt, der mit einzigartigen Wesen und einer starken Protagonistin begeistert! ✨ Rezension: „Sohn der Monde – OCIA: Band 1“ von Patricia Rieger ist ein packender Einstieg in eine Welt, in der die Grenze zwischen Fantasie und Realität mehr als nur verschwimmt. Die Geschichte folgt der 17-jährigen Hannah, die in einer Welt voller Werwölfe, Zyklopen und Zentauren plötzlich mehr über sich und das Universum erfahren muss, als sie sich jemals hätte vorstellen können. Inhalt und Spannung: Hannahs Leben ändert sich radikal, als sie eines Nachts von gefährlichen, werwolfähnlichen Wesen angegriffen wird. Ihre Rettung durch einen geheimnisvollen Fremden zieht sie in eine Welt, von der sie nie geträumt hätte. Die spannende Mischung aus Urban Fantasy und Romantik wird geschickt durch die unerklärliche Begegnung mit „Parallelweltlern“ und der geheimen Organisation, die mit deren Aufspürung beauftragt ist, entfaltet. Die Geschichte ist voller Geheimnisse, die nach und nach ans Licht kommen und die Leser bis zum Ende in Atem halten. Charaktere und Atmosphäre: Hannah ist eine sympathische, neugierige Protagonistin, die den Spagat zwischen normalem Teenageralltag und der Entdeckung übernatürlicher Welten meistern muss. Ihre Entwicklung und der Wunsch, sich in einer völlig neuen, chaotischen Welt zurechtzufinden, machen sie besonders authentisch und nachvollziehbar. Der geheimnisvolle Retter und die skurrilen neuen Mitbewohner – darunter Elflinge, Faunen und natürlich Werwölfe – sorgen für viel Charme und Spannung. Besonders faszinierend ist die Dynamik zwischen den Wesen aus verschiedenen Welten, was die Geschichte frisch und abwechslungsreich hält. Schreibstil und Weltaufbau: Patricia Rieger entführt den Leser mit einem klaren, lebendigen Schreibstil in eine urban Fantasy-Welt, die gleichzeitig spannend und geheimnisvoll bleibt. Der Aufbau der Parallelwelten und die detaillierten Beschreibungen der mythologischen Wesen sind wunderbar ausgearbeitet, was die Geschichte umso fesselnder macht. Der Wechsel zwischen der „normalen“ Welt und den fantastischen Elementen ist fließend und spannend umgesetzt. Fazit: „Sohn der Monde“ ist ein fantastischer Auftakt einer Reihe, die Urban Fantasy mit Romantik, Abenteuer und mystischen Wesen vereint. Die Mischung aus geheimen Welten, übernatürlichen Kräften und einer tiefgründigen Beziehung sorgt für reichlich Spannung und Emotionen. Wenn du starke Charaktere und eine einzigartige Mischung aus Fantasy und Romantik liebst, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich! Empfehlung: Ideal für Fans von Urban Fantasy, die sich in eine Welt voller Magie, Geheimnisse und Romantik stürzen wollen. Wer Twilight und House of Night mochte, wird „Sohn der Monde“ lieben! 🌟