Schwester Carrie

· Rowohlt Verlag GmbH
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Durch die Not der Arbeitslosigkeit wird ein Mädchen aus kleinbürgerlichen Verhältnissen die Geliebte eines Handlungsreisenden. Sie gibt ihn jedoch auf, um seinen reichen Freund zu heiraten, der ihretwegen Familie und Vermögen im Stich läßt. Während er sozial Stufe um Stufe sinkt und schließlich im Nachtasyl endet, rettet Carrie sich aus dem Zusammenbruch in eine Karriere als Schauspielerin.
Mit seiner unerschrockenen und wahrhaftigen Darstellung von wilder Ehe und Scheidung schockierte der große amerikanische Erzähler eine puritanische Öffentlichkeit. Die Verfilmung mit Jennifer Jones und Laurence Olivier ist unvergessen.

Par autoru

Theodore Dreiser, geboren am 27. August 1871 als zwölftes von dreizehn Kindern eines Hüttenverwalters in Terre Haute/Indiana, leitete mit seinem 1900 erschienenen Roman «Schwester Carrie» das 20. Jahrhundert der amerikanischen Literatur ein. Die naturalistische Wahrhaftigkeit des Werkes, das die Grundbegriffe einer puritanischen Moral erschütterte, empörte die Öffentlichkeit so sehr, daß der Verleger sich gezwungen sah, es jahrelang zurückzuziehen. Auch sein elf Jahre später erschienener Roman «Jennie Gerhardt» schildert ein Frauenschicksal im Kampf mit einer brutalen, eigennützigen, auf äußeren Schein und Dünkel gegründeten Gesellschaftsordnung, und die folgenden Werke «Der Finanzier» (1912) und «Der Titan» (1914) üben ebenfalls schärfste Sozialkritik. Den 1915 erschienenen Maler-Roman «Das Genie» ließ die «Gesellschaft zur Unterdrückung des Lasters» verbieten, und jahrzehntelang hatte dieser große Erzähler die Kritik gegen sich. Erst die 1925 erschienene, nach einem wirklichen Mordfall gestaltete «Amerikanische Tragödie», die H. G. Wells als «einen der größten Romane unseres Jahrhunderts» bezeichnete, gewann ihm Weltruhm. Der Film bemächtigte sich sofort dieses gewaltigen Stoffes, der unter dem Titel «Ein Platz an der Sonne» mit Montgomery Clift und Elizabeth Taylor in den Hauptrollen nicht minder erfolgreich wurde.
Inzwischen gilt Dreiser, der in der «Geschichte meiner selbst» eine auf mehrere Bände angelegte fragmentarische Autobiographie schrieb, als der bedeutendste Vertreter des dokumentarischen Realismus und einer der größten Romanciers seiner Zeit. Theodore Dreiser starb am 28. Dezember 1945 in Hollywood.

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