Saukatz: Frau Merkel und der Kommissar

· Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel Buch 1 · Gmeiner-Verlag
5,0
3 Rezensionen
E-Book
256
Seiten
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Über dieses E-Book

Was kommt dabei heraus, wenn eine schwarze Katze die Ermittlungen der Münchner Polizei durchkreuzt und dabei immer wieder die Kollegen an den Rand des Nervenzusammenbruchs treibt? Wenn ein strafversetzter Kommissar, eine eifrige Polizeianwärterin und ein urbayerischer Afroeuropäer im Rollstuhl gemeinsam einen Mordfall aufklären wollen? - Auf jeden Fall ein Mordsspaß. Ist Hauptkommissar Steinböck ein Fall für den Polizeipsychologen, oder schafft er es, alleine mit den nervigen und politisch unkorrekten Kommentaren der Katze klarzukommen?

Bewertungen und Rezensionen

5,0
3 Rezensionen
Spelix
12. Januar 2017
Sehr lustiger und zugleich spannender Krimi. Der Autor erschafft eine bunte Mischung aus Figuren, die mit ihrem Charme und ihren Eigenheiten, den Leser schnell auf ihre Seite bringen. Besonders die "Saukatz" muss man einfach sofort ins Herz schließen. Die Geschichte ist glaubhaft, behandelt sehr ernste Themen und hält den Spaßfaktor dennoch hoch. Das Ende ist nicht absehbar, und läßt selbst erfahrene Krimileser bis zu den letzten Seiten rätseln. Der gutbürgerliche bayrische Humor passt blendend in die Münchner Kulisse, der Running Gag lässt den Leser immer wieder laut auflachen. Meiner Meinung nach sehr empfehlenswert. Für Katzenliebhaber ein muss! Ich freue mich auf weitere spannende Kriminalfälle mit der Saukatz!
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Kaspar Campos
12. Januar 2017
Mit "Saukatz" kehrt Kaspar Panizza nach seinem literarischen Start auf Mallorca in seine Heimat Bayern zurück. Im konkreten Fall nach München – so ein feiner Unterschied muss schon gemacht werden. Gerade angekommen, schlittert Kommissar Steinböck eher zufällig in seinen ersten Fall und in seine unfreiwillige Rolle als Katzenbesitzer. Ein schriftstellernder Eigenbrötler, Oskar Hacker, wird erschossen, kurz darauf sein obdachloser Freund Klaus Görschi. Gibt es da einen Zusammenhang und wenn ja, welchen? Mit Hilfe seiner Mitarbeiterin, der jungen Polizeianwärterin Ilona Hasleitner und – der Katze Frau Merkel – geht Steinböck an die Ermittlungen. Welche Rolle spielt in dem Ganzen seine Vermieterin Maxi Müller? Eine Spur führt ziemlich direkt in die Machenschaften eines Pharma-Konzerns und zu dubiosen Medikamententests. Liegt dort die Lösung? Kaspar Panizza hält gekonnt die Spannung bis zum Schluss und es wäre nicht er, wenn es nicht noch einige Überraschungen gäbe. Sehr lebensecht gezeichnete Figuren tragen die Handlung zügig voran. Steinböck, Hasleitner, Müller, Mayer jun., Spusi-Mitarbeiter Staller, der Katzenfeind, man sieht sie vor sich und fühlt mit ihnen. Nicht zu vergessen die Katze. Ist sie das denkende und sprechende Tier oder eher das Alter Ego der menschlichen Protagonisten? Das ist wohl der Phantasie des Lesers überlassen. Kaspar Panizza geht auch an ernsthafte Themen heran wie Korruption, Machteinfluss und menschenverachtende Experimente. Trotzdem schafft er es, dabei den Bogen des Humors bis hin zur Ironie über das Ganze zu spannen. Seine sprachlichen Ausflüge in den bayerischen Dialekt sind wunderbar gelungen und gut dosiert. Das macht die Figuren noch sympathischer. Das Lesen zu unterbrechen fällt schwer bei diesem Buch. Wer noch eine gute Lektüre zum Jahresende sucht, dem ist dieses Buch gut zu empfehlen. Und ehrlich: ein bisschen Saukatz steckt doch in jedem, da muss man nicht Frau Merkel heissen. Viel Vergnügen! Reinhard Berndt
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Lena Dirscherl
12. Januar 2017
Dem Autor Kaspar Panizza ist mit seinem Kriminalroman SAUKATZ ein herrlich unterhaltsamer Krimi-Spaß gelungen. In einem Rutsch habe ich dieses Buch gelesen. Schallend gelacht über die aberwitzige Komik. Eine unterhaltsame Lesezeit, zwischen spannendem Krimi und oft hinreißenden Situationen. Danke, dem Autor
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Autoren-Profil

Kaspar Panizza wurde 1953 in München geboren. Er stammt aus einer Künstlerfamilie. Die Arbeiten seines Vaters, eines bekannten Kunstmalers, prägten ihn ebenso wie die vor mehr als 100 Jahren entstandenen, von der Zensur verfolgten Bücher seines Urgroßonkels Oskar Panizza. Nach dem Pädagogik-Studium machte Kaspar Panizza eine Ausbildung zum Fischwirt. Später entdeckte er seine Liebe zur Keramik. Nach abgeschlossener Ausbildung mit Meisterprüfung arbeitete Kaspar Panizza zunächst als Geschirr-Keramiker und später als Keramik-Künstler im Allgäu. 2004 übersiedelte er nach Mallorca, wo er eine Galerie mit Werkstatt betrieb und zu schreiben begann. Seit 2009 lebt Kaspar Panizza in Ribnitz-Damgarten an der Ostsee und betreibt dort zusammen mit seiner Ehefrau ein Keramik-Atelier.

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