Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Bank, BÃķrse, Versicherung, Note: 1, Georg-Simon-Ohm-Hochschule NÞrnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Generell ist ein Rating eine Bewertung mit dem Ergebnis eines spezifisch definierten Symbols innerhalb einer ordinalen Skala. Rating findet in allen Lebensbereichen statt, z.B. in der Bewertung von Hotels, Restaurants, Produkten, etc. Am Kapitalmarkt versteht man unter Rating die Bewertung der BonitÃĪt von z.B. LÃĪndern, Banken, Industrieunternehmen, Geldmarkt- und/oder Kapitalmarkttiteln. BonitÃĪt ist die FÃĪhigkeit und Bereitschaft eines Schuldners, seinen Zahlungsverbindlichkeiten in voller HÃķhe und rechtzeitig nachkommen zu kÃķnnen. Genauer gesagt, drÞcken Ratings am Kapitalmarkt Meinungen Þber Ausfallwahrscheinlichkeiten von z.B. Schuldverschreibungen aus. Einem Ratingsymbol wird aber nicht genau eine Wahrscheinlichkeit, sondern ein bestimmtes Intervall von mehreren statistisch nachgewiesenen Wahrscheinlichkeiten zugeordnet. Die Ratingsymbole werden als eine Buchstaben- und Zahlen-/ Zeichenkombination ausgedrÞckt. Bei Standard & Poors, einer wirtschaftlich selbstÃĪndigen US Ratingagentur, geht das Ranking von AAA bis D, wobei AAA hÃķchste und D (default) niedrigste BonitÃĪt bedeutet. Das einzelne Ratingergebnis kann zusÃĪtzlich noch mit einer Tendenz (+/-) versehen werden. Zwischen BBB- und BB+ erfolgt zusÃĪtzlich eine Trennung in Investment (rel. sicher) und Speculative Grade (riskant). Um im âWilden Westenâ die damals erheblichen, fÞr den Eisenbahnbau benÃķtigten Finanzmittel bewerten zu kÃķnnen, wurde 1909 von John Moody (Moody`s Investors Service, New York) die ursprÞngliche Ratingsymbolik und âstruktur entwickelt.[...]
āļāļļāļĢāļāļīāļāđāļĨāļ°āļāļēāļĢāļĨāļāļāļļāļ