Der berühmte Jäger und Afrikareisende Allan Quatermain macht Station in seinem alten Heimatland England. Er ist Gast von Sir Lord Ragnall und dessen Verlobten Luna.
Während einer Abendveranstaltung versuchen zwei Zauberer aus Afrika Lord Ragnalls Verlobte, die sie für eine Göttin namens „Elfenbeinkind“ halten, zu entführen. Die Entführung wird vereitelt. Jahre später wird der Sohn der Ragnalls von einem Elefanten getötet.
Um diesen Schicksalsschlag zu verarbeiten, reisen Lord und Lady Ragnall nach Ägypten. Dort verschwindet Lady Ragnall während einer Kreuzfahrt auf dem Nil.
Quatermain bricht zu einer Reise in das Innere Afrikas auf, um sie zu suchen.
Der Autor, selbst lange Jahre als Staatsbeamte in afrikanischen Kolonien tätig, beschäftigte sich schon früh mit der Kultur der Einheimischen, ihrer Sprache und ihren Bräuchen. Er studierte die Legenden der Zulu, was sich in seinen Romanen um Allan Quatermain bildreich niederschlägt.
»Jenkins«, sagte er, »tun Sie, was Ihnen Herr Quatermain gesagt hat, und kümmern Sie sich um Ihre eigenen Angelegenheiten. Sie scheinen sich nicht darüber im klaren zu sein, daß dieser Herr mehr Löwen, Elefanten und anderes Großwild geschossen hat als Sie Katzen. Aber wenn dem auch nicht so wäre, wäre es noch lange nicht Ihre Aufgabe, Belehrungsversuche an ihm – oder irgendeinem andern meiner Gäste – vorzunehmen. Gehen Sie jetzt, und sehen Sie nach den Treibern.«
Null Papier Verlag
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Grož. ir negrož. literatūra