Online-Selbstvermarktung von Musikern ohne Plattenvertrag

· GRIN Verlag
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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Musikbusiness gibt es seit Jahren Probleme mit sinkenden Einnahmen und Urheberrechtsverletzungen. Illegale Downloads sind die Ursache dieser negativen Veränderungen, die dazu führen, dass Plattenfirmen fast ausschließlich auf bewährte Musiker setzen. Dadurch wird vermehrt auf die Verpflichtung von Newcomer-Bands und jungen Singer-Songwritern verzichtet. Betrachtet man die Auswirkungen des Internets auf die Musikbranche, so scheint das Web auf den ersten Blick Hauptverursacher aller oben genannten Probleme zu sein. Für den Musiker ohne Plattenvertrag, der sich selbst mit möglichst wenig Kostenaufwand vermarkten möchte, stellt das Internet jedoch nie zuvor dagewesene Möglichkeiten bereit. Soziale Netzwerke wie Youtube, Twitter, Facebook oder Google+ bieten viele Wege, um seine Fans am Laufenden zu halten sowie seine Musik einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Eine Verbreitung der eigenen Musik ist durch das enorme Viralitätspotenzial solcher Onlineportale leichter geworden denn je. Viralität beschreibt dabei das Phänomen, dass sich im Internet Informationen mitunter wie ein Virus – ohne weiteres Zutun – ausbreiten können. Um jedoch seine Musik vermarkten zu können, ist es notwendig, professionelle Auf-nahmen der eigenen Werke zu produzieren. Es gibt die Möglichkeit, dies in einem Tonstudio mit Profi-Produzenten und Tontechnikern zu machen, was jedoch nicht für jeden jungen Musiker leistbar ist. Dank des rasanten technischen Fortschritts des Homerecording-Equipments ist es heutzutage möglich, billig, aber trotzdem in einer professionellen Qualität, im Proberaum oder beispielsweise in einer Garage aufzunehmen. Die Arbeit des Produzenten müssen die Musiker zwar auch selbst übernehmen, was aber sogar den Vorteil bringt, dass kein anderer das Werk verändern kann und man so von der ersten Idee bis zur endgültigen Umsetzung die Herrschaft über sein geistiges Eigentum behält. Möchte man mit seiner Musik nun kommerziell erfolgreich werden, reichen soziale Netzwerke nicht mehr aus, da die Fans die Lieder dort kostenlos streamen, also direkt im Internet anhören können. Man benötigt einen Musik-Verlag beziehungsweise einen Online-Aggregator. Aggregatoren verteilen die Musik im Web an Online-Shops, die die Musik dort zum Download anbieten. Ein großer Vorteil ist, dass über diesen Verkaufsweg beinahe keine finanziellen Vorschüsse benötigt werden, da Kosten für das Pressen von CDs, Druck des Booklets sowie für Verpackung wegfallen.

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