Vor dem Hintergrund innovativer theatraler Erzählformen entwickelt Nina Tecklenburg einen alternativen Zugang zum Narrativen: Im Zentrum steht das Erzählen als sinnliche, kulturelle Praxis und als partizipatorischer, soziale Beziehungen stiftender Prozess. Das Buch liefert einen grundlegenden Beitrag zur Aufführungstheorie und zur interdisziplinären Erzählforschung.
Nina Tecklenburg (Dr. phil.) ist Theaterwissenschaftlerin, Performerin, Regisseurin und Dramaturgin. Sie arbeitet freiberuflich mit den Performancegruppen Interrobang, She She Pop, Gob Squad und Lone Twin Theatre. Ihre Forschungsgebiete sind Performativitätstheorie, Erzählforschung, (Kunst-)Praxis als Forschung, Spieletheorie, Gegenwartstheater, Theorie und Geschichte der Performancekunst.