Daniel Graziadei (Dr. phil.), geb. 1981, lehrt romanistische Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Hispanoamerika, Karibik und Lusophonie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Außerdem ist er als literarischer Übersetzer aus dem Italienischen und Spanischen, als Autor sowie als Performance-Künstler tätig. Er forscht zur Verwendung von Insel- und Archipel-Darstellungen, zu Missverständnissen und zu dekolonialen sowie ökokritischen Strategien in den romanischen, englischen und deutschen Literaturen.
Federico Italiano (PD Dr. phil.) ist Senior Researcher am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der ÖAW und Privatdozent für Komparatistik an der LMU München. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. die Beziehung zwischen Literatur und Kartographie, Übersetzungstheorie und zeitgenössische Lyrik.
Christopher F. Laferl (Prof. Dr. phil.) ist Professor für Iberoromanische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Salzburg und hat zahlreiche Gastprofessuren in den USA und in Brasilien. Seine Forschungsschwerpunkte sind spanische, hispanoamerikanische und brasilianische Literatur der Frühen Neuzeit und des 20. Jahrhunderts, Literatur und Populärkultur und spanisch-österreichische Kulturbeziehungen.
Andrea Sommer-Mathis (Dr. phil.) forscht auf dem Gebiet der höfischen Festkultur in der Frühen Neuzeit.