Musik und das Unheimliche

· ·
· edition text + kritik
Llibre electrònic
390
Pàgines
Apte
No es verifiquen les puntuacions ni les ressenyes Més informació

Sobre aquest llibre

"Manchem mag das scherzhaft vorkommen, dem Rez[ensenten] erweckte es ein unheimliches Gefühl." Diese Bemerkung E. T. A. Hoffmanns über eine Passage aus dem 3. Satz der Fünften Sinfonie Ludwig van Beethovens steht paradigmatisch für die Frage, ob, und wenn ja, auf welche Weise es der Musik möglich ist, das Unheimliche in Klängen heraufzubeschwören – sei es unterstützend im Verbund mit Text, Bild oder Szene, sei es durch die Imaginationskraft der Töne allein. Virulent wurde diese Thematik spätestens mit dem Aufkommen der Schauerliteratur ab dem letzten Drittel des 18. Jahrhunderts, erst recht, weil die Musik selbst sich dort als Handlungsmotiv etablierte und in den Bühnenwerken, die an der entsprechenden Ästhetik des Schreckens teilhatten, als Stimmungsbehelf unverzichtbare Dienste leistete – eine Aufgabe, die sie bis zum Horrorfilm und dem Computerspiel unserer Tage erfüllt. Der Band geht mit historischen Fallstudien dem Phänomen "unheimlicher" Kompositionen nach und beleuchtet es in der Ausprägung verschiedener Gattungen, Epochen und Medien. Mit Beiträgen von Jean-François Candoni, Julian Caskel, Richard Erkens, Marco Frenschkowski, Carsten Göpfert, Frank Hentschel, Christoph Hust, Bernhard Jahn, Christian Kämpf, Tobias Robert Klein, Martin Küster, Janina Müller, Ivana Rentsch, Anna Ricke, Arne Stollberg, Stefan Willer und Friederike Wißmann.

Sobre l'autor

Christoph Hust lehrt nach Stationen in Mainz und Bern seit 2011 am Institut für Musikwissenschaft der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Geschichte der Musiktheorie, die Musikverlagsgeschichte und Verbindungen von Musik und Medien. Ivana Rentsch ist seit 2013 Professorin am Institut für Historische Musikwissenschaft der Universität Hamburg. Zu ihren Schwerpunkten zählen u. a. das Themenfeld von Musik und Nationalismus und die tschechische Musikgeschichte. Arne Stollberg ist seit 2015 Professor für Historische Musikwissenschaft am Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. Forschungsschwerpunkte: Musikästhetik und musikalische Analyse, Musiktheater und Instrumentalmusik vom 18. bis zum 21. Jahrhundert.

Puntua aquest llibre electrònic

Dona'ns la teva opinió.

Informació de lectura

Telèfons intel·ligents i tauletes
Instal·la l'aplicació Google Play Llibres per a Android i per a iPad i iPhone. Aquesta aplicació se sincronitza automàticament amb el compte i et permet llegir llibres en línia o sense connexió a qualsevol lloc.
Ordinadors portàtils i ordinadors de taula
Pots escoltar els audiollibres que has comprat a Google Play amb el navegador web de l'ordinador.
Lectors de llibres electrònics i altres dispositius
Per llegir en dispositius de tinta electrònica, com ara lectors de llibres electrònics Kobo, hauràs de baixar un fitxer i transferir-lo al dispositiu. Segueix les instruccions detallades del Centre d'ajuda per transferir els fitxers a lectors de llibres electrònics compatibles.