Helge Schwiertz geht diesen Fragen nach, indem er eine radikaldemokratische Theorie entwickelt und diese mit einer qualitativen Studie zur Selbstorganisierung migrantischer Jugendlicher in Deutschland und den USA verbindet. Durch den Dialog von Empirie und Theorie trägt er damit sowohl zu einem differenzierten Verständnis migrantischer Kämpfe als auch zu demokratietheoretischen Debatten bei und zeigt auf, wie Grenzen demokratisiert werden können.
Helge Schwiertz lehrt Soziologie an der Universität Hamburg.