Mediale Gegenwelten: Technologien der Emanzipation im 19. Jahrhundert

· Edition Medienwissenschaft Buch 106 · transcript Verlag
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322
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Über dieses E-Book

Die Entwicklung neuer Technologien geht häufig mit einem Versprechen von politischer Emanzipation einher. Martin Doll begibt sich dazu auf Spurensuche ins 19. Jahrhundert und widmet sich anhand des Mediendenkens von Charles Fourier, Karl Marx und Edward Bellamy folgender Frage: Wie wurden Architektur und (Verkehrs-)Infrastrukturen von der Telegrafie bis hin zu ersten Formen der automatisierten Datenerhebung zusammen mit sozialen Neuerungen als Triebfedern politischer Veränderung konzipiert? Dabei wird deutlich: Nicht jede Gegenwart muss notwendig auf ewig weiter in die Zukunft geführt werden.

Autoren-Profil

Martin Doll (Dr. phil.) ist Professor für ›Gesellschaftliche, ethische und soziale Aspekte von Digitalität‹ an der Hochschule Düsseldorf. Nach seiner Promotion an der Goethe-Universität Frankfurt zu Fälschung und Fake war er PostDoc am ici Kulturlabor Berlin, wissenschaftlicher Mitarbeiter im ATTRACT-Forschungsprojekt »Ästhetische Figurationen des Politischen« an der Universität Luxembourg, Juniorprofessor für Medienkulturwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie Visiting Fellow an der Yale University. Seine Forschungsschwerpunkte sind Digitale Ethik, Politik und Medien, insbes.: Technisierung der Politik/Politisierung der Technik ab dem 19. Jahrhundert, Medientheorien (des Digitalen), Audiovisuelle Historiografie, Globale Medienwissenschaft, Medialität der Architektur, Fälschung und Fake.

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