Martin Eden ist die Geschichte eines ungebildeten, ungehobelten, jedoch weltklugen jungen Mannes, der sich heroisch um die Zuneigung eines MÃĪdchens aus der gehobenen Schicht bemÞht. Martin Eden glaubt, einzig durch das Erlangen von Bildung und Respekt wÞrdig fÞr die Liebe der jungen Ruth Morse zu sein. Er kann sich aber keine Schule und keinen Lehrer leisten und beschlieÃt somit, sich selbst autodidaktisch zu unterrichten. Auf diesem Weg offenbaren sich ihm Geschichten, die es wert sind, erzÃĪhlt zu werden, Geschichten Þber sein eigenes Leben und das anderer, Geschichten, die seine Erfahrungen in einer gesellschaftlichen Schicht erzÃĪhlen, die bei Ruth, ihren Eltern, ihren BrÞdern und deren sozialem Umfeld verpÃķnt ist. Jack London (1876-1916) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Journalist. Er erlangte vor allem Bekanntheit durch seine Abenteuerromane Ruf der Wildnis und Wolfsblut sowie durch den mehrfach verfilmten Abenteuerroman Der Seewolf und den autobiographisch beeinflussten Roman Martin Eden. Diese Werke geben gleichzeitig eine Ãbersicht Þber die geographischen RÃĪume, die er kannte: den arktischen Norden Nordamerikas (Klondike) zur Zeit des Goldrausches, Kalifornien und den Pazifik bzw. die Seefahrt auf diesem Ozean.
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