In dem zweiten Teil des Handbuchs deutscher Kommunikationsverben wird dreierlei gezeigt: erstens wird gezeigt, welche kommunikativen Konzepte durch einfache Verben lexikalisiert sind; zweitens wird gezeigt, in welchen paradigmatischen Relationen die einzelnen AusdrÞcke zueinander stehen, und drittens wird gezeigt, wie sich die PrÃĪdikate durch semantische, lexikalische und syntaktische Eigenschaften voneinander unterscheiden. Die Untersuchung ist auf die Sprechaktverben im engeren Sinn, also die Assertive, ReprÃĪsentative, Direktive, Kommissive und Expressive beschrÃĪnkt; die Klasse der Deklarative bleibt unberÞcksichtigt, da sie so gut wie semantisch leer sind. ZusÃĪtzlich enthÃĪlt dieser Band wortschatzspezifische Untersuchungen zu synonymischen und antonymischen Beziehungen sowie zu Blockaden des performativen Gebrauchs der Verben.