"™sterreicher" in den SS-Einsatzgruppen und SS-Brigaden: die T”tungsaktionen in der Sowjetunion 1941 - 1942

· Diplomica Verlag
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Die Gr ndung der SS (Schutzstaffel) im Jahr 1925 sollte nur dem pers nlichen Schutz Adolf Hitlers dienen. Sie war bis zum "R hm-Putsch" 1934 ein Teil der SA (Sturmabteilung). Ab 1929 war Himmler Chef der SS, er ernannte Reinhard Heydrich 1939 zum Leiter des RSHA (Reichssicherheitshauptamtes). Bereits im J nner 1939 beauftragte G ring Heydrich, sich mit der "Judenfrage" zu besch ftigen. Dazu wurden "Einsatzgruppen" aufgestellt, welche vor allem Juden, "Freisch rler, Partisanen und verd chtige Elemente" zu ermorden hatten. Durch "verbrecherische Befehle" wie den Kriegsgerichtsbarkeitserlass und den Kommissarbefehl, welche 1941 vom OKW erlassen wurden, konnte jeder Offizier ber Leben und Tod der sowjetischen Zivilbev lkerung entscheiden. Aber Hitler hat schon im M rz 1941 vor 200 Gener len von einem "Vernichtungskrieg" gesprochen. Die vier Einsatzgruppen waren geographisch vom Baltikum bis zur Krim aufgeteilt. Von Juni 1941 bis August 1942 wurden ca. 900.000 Menschen (nach neueren Zahlen und anderen Historikern bis zu 1.500.000 Personen) in den besetzten Gebieten ermordet. Bei der "Wannsee-Konferenz" wurde die weitere Vernichtung der j dischen Bev lkerung in ganz Europa festgelegt. Teile der "unbeteiligten" Wehrmacht, welche nach 1945 von hohen Offizieren immer als "sauber im Kampf" hingestellt wurde, mussten eine neue Wahrheit bzgl. der verbrecherischen Befehle zur Kenntnis nehmen. "Hiwi's" (Hilfswillige) aus dem Baltikum und der Ukraine beteiligten sich ebenfalls zu Tausenden an den T tungen der j dischen Bev lkerung. Aus einer umfangreichen Liste von Beschuldigten, welche vom Innenministerium nach 1945 bzgl. Kriegsverbrechen auflag, wurden sechs " sterreicher" ausgew hlt. Diese bekleideten h here SS-Offiziersr nge und konnten nur teilweise verurteilt werden. Weiters wird der Einsatzgruppen-Prozess 1947/48 sowie der Ulmer Einsatzgruppen-Prozess 1958 beschrieben. Ebenso die "Volksgerichts-Prozesse," welche nach 1945 in sterreich stattfanden. ber den Fall des langj

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About the author

Mag. phil. Josef Fiala wurde 1943 in Wien geboren. Nach seiner Berufsausbildung als Elektromechaniker für Röntgen- und Elektromedizin wandte er sich später, nach dem Besuch von Seminaren und einer Management-Schule, der kaufmännischen Tätigkeit zu. Nach dem Ende des Berufslebens in verschiedenen Branchen und Positionen, letztendlich als Geschäftsführer und Betriebsleiter in der chemischen Industrie, absolvierte er das Studium der Geschichte an der Universität Wien und schloss es erfolgreich mit dem Magister der Philosophie ab. Bereits einige Jahre vor und besonders während des Studiums entwickelte der Autor ein starkes Interesse am Thema dieses Buches.

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