Nur stirbt sie nicht ganz.
Wenn es etwas gibt, worin Hunger gut ist, dann ist es Grausamkeit. Und wie sehr diese verdorbenen Bastarde es verdient haben, so sehr er sich auch anstrengt, er kann nicht vergessen, was sie ihm einst angetan haben. Doch als Ana, ein Geist aus seiner Vergangenheit, ihn in die Enge treibt und ihm Schmerz für das verspricht, was er ihr vor kurzem angetan hat, ziehen sie und ihre leeren Drohungen ihn in ihren Bann, und er beschließt, sie in seiner Nähe zu behalten.
Gegen ihren Willen fühlen sich Ana und Hunger zueinander hingezogen, aber letztendlich sind die beiden Feinde. Daran ändert nichts. Nicht eine freundliche Tat, nicht zwei. Und schon gar nicht ein paar schweißtreibende Nächte. Aber ob Feinde oder widerwilliges Liebespaar, wenn sie sich nicht bald aufhalten, wird es der Himmel tun.
ALS SIE JUNG WAR, wurde Laura Thalassa im Wald gefunden, von Feen aufgezogen, von Werwölfen entführt und den Vampiren als Rückzahlung für eine hundertjährige Schuld übergeben. Sie wurde zweimal ins Leben zurückgeholt, und mit einem einzigen Kuss hat sie ihre wahre Liebe aus dem ewigen Schlaf geweckt. Sie lebt nun glücklich und zufrieden mit ihrem untoten Prinzen in einem Schloss im Wald.
… oder so ähnlich jedenfalls.
Wenn sie nicht gerade schreibt, verschlingt Laura Guacamole, hortet Schokolade für die Apokalypse oder kuschelt sich mit einem guten Buch auf die Couch.