Hochschuldidaktik ist Akteurin der Hochschulentwicklung, BezugsgrÃķÃe fÞr Lehrende und Studierende sowie Mitgestalterin von Bildung. Praktische Folgen dieser Aufgaben und Rollen diskutieren die Autor:innen des Bandes im Nachgang zur 46. dghd-Jahrestagung in KÃķln. Als Wissenschaft und Profession regt die Hochschuldidaktik KulturverÃĪnderungen an (Teil I und II) und innoviert durch breite Beteiligung Lehrstrukturen (Teil III). Strukturen greifen so Vielfalt und DiversitÃĪt auf, ermÃķglichen Inklusion und Kooperation und Ãķffnen sich nachhaltig fÞr Studierende, die im Regelbetrieb ihr Potenzial nicht entfalten kÃķnnten. So wird in Teil IV deutlich, dass Lernerfolg von angemessenen Lehrstrukturen abhÃĪngt. Teil V thematisiert, wie Hochschulen ihre Profile wertebezogen verÃĪndern, gesellschaftliche Belange aufgreifen und ihre Studierenden an das Mitgestalten der Gesellschaft heranfÞhren. Hochschuldidaktiker:innen und Lehrende finden hier den Einstieg in den Diskurs zur Hochschuldidaktik als Motor der Hochschulentwicklung.