Philosophie und Theologie bemÃŒhen sich gleichermaÃen um eine wissenschaftlich verantwortungsvolle Rede von Gott. GegenwÀrtig gibt es zwei Tendenzen: Einerseits spielen in groÃen Teilen der analytisch geprÀgten Theologie die kritischen Standards von Kant kaum mehr eine Rolle; andererseits erachten weite Teile der Philosophie die Gottrede fÃŒr ÃŒberholt. Dies entlÀdt sich in Pathologien â kirchlich in der Zunahme von religiös-fundamentalistischen KrÀften; wissenschaftlich im Erstarken von szientistischen Naturalismen und gesellschaftlich in kÀmpferisch-atheistischen SÀkularismen. Der Band versucht, dem vorzubeugen, indem er den Bogen von Kant zu Fichte, Hölderlin, Schelling, Hegel, Jacobi, Schleiermacher, Nietzsche und Kierkegaard bis zu Habermas spannt. Mit BeitrÀgen von Ingolf U. Dalferth, Christian Danz, Jakob Deibl, Bernd Dörflinger, Edith DÃŒsing, Georg Essen, Eckart Förster, Thomas Hanke, Stefan Lang, Matthias Lutz-Bachmann, JÃŒrgen Stolzenberg und Klaus Viertbauer.