Stefan Heyms sozialkritischer Roman über das Amerika der kleinen Leute im Bergarbeitermilieu wirft ein zeitloses Bild auf die Abgehängten des amerikanischen Traums. Auf Deutsch erstmals 1953 beim List Verlag Leipzig erschienen, endlich wieder lieferbar als Teil der digitalen Werkausgabe.
Stefan Heym, 1913 in Chemnitz geboren, emigrierte, als Hitler an die Macht kam. In seiner Exilheimat New York schrieb er seine ersten Romane. In der McCarthy-Ära kehrte er nach Europa zurück und fand 1952 Zuflucht, aber auch neue Schwierigkeiten in der DDR. Als Romancier und streitbarer Publizist wurde er vielfach ausgezeichnet und international bekannt. Er gilt als Symbolfigur des aufrechten Gangs und ist einer der maßgeblichen Autoren der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts. Er starb 2001 in Israel.