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About this ebook
Es war schon fast Abend, als wir mit unseren Wildpferden die Red Mesa Station erreichten. Wir - nun, das waren Carlos, Juan, Nemez und ich. Mich nannte man Gil Concho. Als mich damals Apachen am Concho Creek im Gebüsch fanden, war ich noch zu klein, um meinen Familiennamen zu wissen. Ich wusste nur, dass man mich Gil nannte, was wahrscheinlich eine Abkürzung von Gilbert war. Sie nannten mich Concho, weil sie mich am Concho Creek fanden. Unser Wagen war damals von mexikanischen Bandoleros überfallen und meine Eltern getötet worden. Irgendwie hatte ich mich in den Dornenbüschen verkriechen können. Nun, wir erreichten also damals kurz vor der Abenddämmerung die Red Mesa Station im Santa Juanita Canyon und trieben unsere Wildpferde in einen Corral. John Farraday, der Stationsmann, kam uns vom Stationshaus entgegen, schnitt uns den Weg ab. »Wie viele Pferde sind es?« So fragte er nach kurzer Begrüßung. »Siebenundfünfzig«, erwiderte ich. »Wir bekommen fünfhundertundsiebzig Dollar, Mister Farraday. Am besten wäre, Sie geben uns jetzt hundert als Vorschuss. Den Rest holen wir uns, wenn wir nach unserer Feier wieder nüchtern sind.« Er nickte. Doch dann sagte er: »Geht nicht in den Saloon. Dort sind Al Wade und ein paar andere Skalpjäger, deren Namen ich nicht kenne. Aber es sind Skalpjäger. Geht lieber nicht in den Saloon.«
Fiction & literature
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