Die Jahre: Roman

¡ S. Fischer Verlag
āĻ‡āĻŦā§āĻ•
416
āĻĒā§ƒāĻˇā§āĻ āĻž
āĻ¯ā§‹āĻ—ā§āĻ¯
āĻŽā§‚āĻ˛ā§āĻ¯āĻžāĻ‚āĻ•āĻ¨ āĻ†ā§°ā§ āĻĒā§°ā§āĻ¯āĻžāĻ˛ā§‹āĻšāĻ¨āĻž āĻ¸āĻ¤ā§āĻ¯āĻžāĻĒāĻ¨ āĻ•ā§°āĻž āĻšā§‹ā§ąāĻž āĻ¨āĻžāĻ‡  āĻ…āĻ§āĻŋāĻ• āĻœāĻžāĻ¨āĻ•

āĻāĻ‡ āĻ‡āĻŦā§āĻ•āĻ–āĻ¨ā§° āĻŦāĻŋāĻˇā§Ÿā§‡

Zerrissen zwischen Âģakuter VerzweiflungÂĢ und ÂģnatÃŧrlichem VergnÃŧgenÂĢ arbeitet Virginia Woolf vier Jahre lang an ihrem vorletzten und umfangreichsten Roman â€ēDie Jahre‹. Immer wieder vertraut sie zwischen dem Oktober 1912 und dem April 1936 die Qualen des Schreibens und Umschreibens, aber auch die Augenblicke eines Âģsehr glÃŧcklichen freien GefÃŧhlsÂĢ ihrem Tagebuch an. Und als das ÂģwunderlichsteÂĢ ihrer ÂģAbenteuerÂĢ bei seinem Erscheinen im März 1937 von der Presse als ein Meisterwerk gefeiert wird und wochenlang an der Spitze der bestgehenden Titel der â€ēHerald Tribune‹ steht, notiert sie erleichtert und stolz: ÂģEs wurden 25 000 Exemplare verkauft - bei weitem mein Rekord.ÂĢ
Dieser Erfolg mag nicht zuletzt auf die bei Virginia Woolf Ãŧberraschende, auf den ersten Blick fast konventionelle Erzählweise zurÃŧckzufÃŧhren sein, auf den konkreten chronologischen Handlungsablauf eines Generationsromans zwischen 1880 und den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts. Das Buch ist, schreibt sie, ÂģnatÃŧrlich verschieden von den andern: hat, glaube ich, mehr â€ēwirkliches‹ Leben in sich...ÂĢ Dieses â€ēwirkliche Leben‹ verkÃļrpert die Londoner Offiziersfamilie Pargiter, bestehend aus den Eltern, Kindern und Enkeln. Zunächst leben sie noch alle zusammen auf dem alten Familienbesitz â€ēAbercorn‹, die todkranke Mutter und der Oberst mit seinem schmuddligen Geheimnis von der kleinen Mätresse, die drei SÃļhne und die vier TÃļchter. Feste werden gefeiert und Liebschaften geknÃŧpft. Aber die Tage, Wochen und Jahre vergehen und fÃŧhren unabänderlich jeden seinem eigenen individuellen Schicksal entgegen, fÃŧhren zu Ehen, Geburt und Tod, zu GlÃŧck, Geselligkeit und Einsamkeit. Und doch hat Virginia Woolf, Âģdie Dichterin des fließenden Erlebens, des BewußtseinsstromsÂĢ, die Zeit angehalten durch das Immerwiederkehren gleicher Augenblicke. ErinnerungsschÃŧbe verbinden auseinandergerissene Schicksale Ãŧber mehr als fÃŧnfzig Jahre, verknÃŧpfen Gegenwart und Vergangenheit.

āĻ˛āĻŋāĻ–āĻ•ā§° āĻŦāĻŋāĻˇāĻ¯āĻŧā§‡

Virginia Woolf wurde am 25. Januar 1882 als Tochter des Biographen und Literaten Sir Leslie Stephen in London geboren. Zusammen mit ihrem Mann, dem Kritiker Leonard Woolf, grÃŧndete sie 1917 den Verlag The Hogarth Press. Ihre Romane stellen sie als Schriftstellerin neben James Joyce und Marcel Proust. Zugleich war sie eine der lebendigsten Essayistinnen ihrer Zeit und hinterließ ein umfangreiches Tagebuch- und Briefwerk. Virginia Woolf nahm sich am 28. März 1941 in dem Fluß Ouse bei Lewes (Sussex) das Leben.

Klaus Reichert, 1938 geboren, ist Literaturwissenschaftler, Autor, Übersetzer und Herausgeber. Von 1964 bis 1968 war er Lektor in den Verlagen Insel und Suhrkamp, von 1975 bis 2003 war er Professor fÃŧr Anglistik und Amerikanistik an der Frankfurter Goethe-Universität, 1993 grÃŧndete er dort das ÂģZentrum zur Erforschung der FrÃŧhen NeuzeitÂĢ. Von 2002 bis 2011 war er Präsident der Deutschen Akademie fÃŧr Sprache und Dichtung. Bei S. Fischer erschien zuletzt ÂģTÃŧrkische TagebÃŧcher. Reisen in ein unentdecktes LandÂĢ (2011) und ÂģWolkendienst. Figuren des FlÃŧchtigenÂĢ (2016).

āĻāĻ‡ āĻ‡āĻŦā§āĻ•āĻ–āĻ¨āĻ• āĻŽā§‚āĻ˛ā§āĻ¯āĻžāĻ‚āĻ•āĻ¨ āĻ•ā§°āĻ•

āĻ†āĻŽāĻžāĻ• āĻ†āĻĒā§‹āĻ¨āĻžā§° āĻŽāĻ¤āĻžāĻŽāĻ¤ āĻœāĻ¨āĻžāĻ“āĻ•āĨ¤

āĻĒāĻĸāĻŧāĻžā§° āĻ¨āĻŋāĻ°ā§āĻĻā§‡āĻļāĻžā§ąāĻ˛ā§€

āĻ¸ā§āĻŽāĻžā§°ā§āĻŸāĻĢ’āĻ¨ āĻ†ā§°ā§ āĻŸā§‡āĻŦāĻ˛ā§‡āĻŸ
Android āĻ†ā§°ā§ iPad/iPhoneā§° āĻŦāĻžāĻŦā§‡ Google Play Books āĻāĻĒāĻŸā§‹ āĻ‡āĻ¨āĻˇā§āĻŸāĻ˛ āĻ•ā§°āĻ•āĨ¤ āĻ‡ āĻ¸ā§āĻŦāĻ¯āĻŧāĻ‚āĻ•ā§āĻ°āĻŋāĻ¯āĻŧāĻ­āĻžā§ąā§‡ āĻ†āĻĒā§‹āĻ¨āĻžā§° āĻāĻ•āĻžāĻ‰āĻŖā§āĻŸā§° āĻ¸ā§ˆāĻ¤ā§‡ āĻ›āĻŋāĻ‚āĻ• āĻšāĻ¯āĻŧ āĻ†ā§°ā§ āĻ†āĻĒā§āĻ¨āĻŋ āĻ¯'āĻ¤ā§‡ āĻ¨āĻžāĻĨāĻžāĻ•āĻ• āĻ¤'āĻ¤ā§‡āĻ‡ āĻ•ā§‹āĻ¨ā§‹ āĻ…āĻĄāĻŋāĻ…'āĻŦā§āĻ• āĻ…āĻ¨āĻ˛āĻžāĻ‡āĻ¨ āĻŦāĻž āĻ…āĻĢāĻ˛āĻžāĻ‡āĻ¨āĻ¤ āĻļā§āĻ¨āĻŋāĻŦāĻ˛ā§ˆ āĻ¸ā§āĻŦāĻŋāĻ§āĻž āĻĻāĻŋāĻ¯āĻŧā§‡āĨ¤
āĻ˛ā§‡āĻĒāĻŸāĻĒ āĻ†ā§°ā§ āĻ•āĻŽā§āĻĒāĻŋāĻ‰āĻŸāĻžā§°
āĻ†āĻĒā§āĻ¨āĻŋ āĻ•āĻŽā§āĻĒāĻŋāĻ‰āĻŸāĻžā§°ā§° ā§ąā§‡āĻŦ āĻŦā§āĻ°āĻžāĻ‰āĻœāĻžā§° āĻŦā§āĻ¯ā§ąāĻšāĻžā§° āĻ•ā§°āĻŋ Google PlayāĻ¤ āĻ•āĻŋāĻ¨āĻž āĻ…āĻĄāĻŋāĻ…'āĻŦā§āĻ•āĻ¸āĻŽā§‚āĻš āĻļā§āĻ¨āĻŋāĻŦ āĻĒāĻžā§°ā§‡āĨ¤
āĻ‡-ā§°ā§€āĻĄāĻžā§° āĻ†ā§°ā§ āĻ…āĻ¨ā§āĻ¯ āĻĄāĻŋāĻ­āĻžāĻ‡āĻš
Kobo eReadersā§° āĻĻā§°ā§‡ āĻ‡-āĻšāĻŋā§ŸāĻžāĻāĻšā§€ā§° āĻĄāĻŋāĻ­āĻžāĻ‡āĻšāĻ¸āĻŽā§‚āĻšāĻ¤ āĻĒā§āĻŋāĻŦāĻ˛ā§ˆ, āĻ†āĻĒā§āĻ¨āĻŋ āĻāĻŸāĻž āĻĢāĻžāĻ‡āĻ˛ āĻĄāĻžāĻ‰āĻ¨āĻ˛â€™āĻĄ āĻ•ā§°āĻŋ āĻ¸ā§‡āĻ‡āĻŸā§‹ āĻ†āĻĒā§‹āĻ¨āĻžā§° āĻĄāĻŋāĻ­āĻžāĻ‡āĻšāĻ˛ā§ˆ āĻ¸ā§āĻĨāĻžāĻ¨āĻžāĻ¨ā§āĻ¤ā§°āĻŖ āĻ•ā§°āĻŋāĻŦ āĻ˛āĻžāĻ—āĻŋāĻŦāĨ¤ āĻ¸āĻŽā§°ā§āĻĨāĻŋāĻ¤ āĻ‡-ā§°āĻŋāĻĄāĻžā§°āĻ˛ā§ˆ āĻĢāĻžāĻ‡āĻ˛āĻŸā§‹ āĻ•ā§‡āĻ¨ā§‡āĻ•ā§ˆ āĻ¸ā§āĻĨāĻžāĻ¨āĻžāĻ¨ā§āĻ¤ā§° āĻ•ā§°āĻŋāĻŦ āĻœāĻžāĻ¨āĻŋāĻŦāĻ˛ā§ˆ āĻ¸āĻšāĻžāĻ¯āĻŧ āĻ•ā§‡āĻ¨ā§āĻĻā§ā§°āĻ¤ āĻĨāĻ•āĻž āĻ¸āĻŦāĻŋāĻļā§‡āĻˇ āĻ¨āĻŋā§°ā§āĻĻā§‡āĻļāĻžā§ąāĻ˛ā§€ āĻšāĻžāĻ“āĻ•āĨ¤