Nach der Oktoberrevolution von 1917 wollten RevolutionÃĪre nachdenken, wie der Kampf gegen den Zarismus zum Erfolg gefÞhrt hatte. So grÞndeten Anarchisten, SozialrevolutionÃĪre, Bolschewiki und Menschewiki 1921 die "Gesellschaft ehemaliger politischer Zwangsarbeiter und Verbannter". Sie hat wertvolles Material Þber die revolutionÃĪre Bewegung bewahrt und gesichert. Innerhalb des sowjetischen Staates konnte sie eine Nische besetzen, in der intellektuelle Wertvorstellungen von einer unabhÃĪngigen Wissenschaft, von revolutionÃĪrer Ethik, politischer NeutralitÃĪt und von Menschenrechten weiter existierten. Bis in die dreiÃiger Jahre blieb die Vereinigung eine relativ unabhÃĪngige gesellschaftliche Organisation, die die Gelegenheiten nutzte, die ihr gesetzten Grenzen auszuloten und sie partiell auch zu Þberschreiten.