Jules Barbey d'Aurevilly (1808–1889), Romancier, Essayist und seinerzeit berühmter Dandy, stammte aus der Normandie, wo die Mehrzahl seiner Bücher spielt, lebte jedoch in Paris. Daß er sich ab Mitte der 1840er Jahre zum Katholizismus bekannte, hielt ihn nicht von unfrommen und gewagten Stoffen ab und bewahrte ihn auch nicht vor einer Anklage wegen Verletzung der öffentlichen Moral und guten Sitten. Alastair (d. i. Hans-Henning von Voigt, 1887-1969), Bohemien, Künstler, Schriftsteller, übersetzte u. a. Werke von Théophile Gautier, Émile Zola und Robert Louis Stevenson. Gernot Krämer, geboren 1968, lebt als Redakteur der Literaturzeitschrift SINN UND FORM in Berlin und hat neben Barbey d'Aurevilly u. a. Werke von William Blake, Marcel Schwob, Apollinaire und Joris-Karl Huysmans übersetzt bzw. ediert.