Die Kultreihe von Starautor Wolfgang Hohlbein - vier HEXER-Romane in einem Sammelband.
"Das Haus am Ende der Zeit" - Folge 5 - gehÃļrte zu den ursprÃŧnglich als Gespensterkrimi erschienenen Episoden des HEXERS.
Von auÃen hatte das Haus nur groà und finster ausgesehen; vielleicht ein ganz kleines bisschen dÃŧster, wie es die Art alter, einsam stehender Herrenhäuser nun einmal ist; mit einer Spur von Bedrohung und dem leichten Hauch des Unheimlichen, der von seinen von den Jahrzehnten geschwärzten Mauern ausging. Aber trotz allem nicht mehr, als eben ein Haus, das seit einem Menschenalter vergessen und seit zweien verlassen hier mitten im Wald stand. Das war das ÃuÃere gewesen. Innen war es unheimlich. Unheimlich und - gefährlich.
"Im Schatten der Bestie" - Folge 6 - gehÃļrte zu den ursprÃŧnglich als Gespensterkrimi erschienenen Episoden des HEXERS.
Wie oft nach einem schweren Sturm lag das Meer ruhig und schon fast unnatÃŧrlich glatt da. Es war still, und selbst das Geräusch des Windes, der die ganze Nacht lang um die Kanten und Grate der turmhohen SteilkÃŧste geheult und die Wellen in weiÃer Gischt an ihrem Fuà hatte zerbersten lassen, war verstummt, als die Sonne aufgegangen war. Der einzige Laut, der die Stille durchbrach, waren die Schritte der drei Männer, die sich vorsichtig an dem Rand der grauweià marmorierten Wand näherten und in die Tiefe blickten. Das gigantisch graue Etwas, das sich lautlos der KÃŧste genähert hatte und lauernd zwischen den Riffen lag, bemerkte keiner von ihnen ...
"BÃŧcher, die der Satan schrieb" - Folge 7 - gehÃļrte zu den ursprÃŧnglich als Gespensterkrimi erschienenen Episoden des HEXERS.
Das Licht der Petroleumlampe warf flackernde Muster an die Wände und schuf Leben, wo keines war. Ein muffiger Geruch hing in der Luft, und unter den Schuhsohlen der beiden Männer knirschten Unrat und staubfein zermahlene Glassplitter. Ein Spinnennetz wehte wie ein grauer Vorhang im Wind, und aus der Tiefe des Gebäudes drangen unheimliche, rasselnde Geräusche. Laute, die in der Ãŧberreizten Phantasie Tremayns zu einem mÃŧhsamen schweren Atmen wurden. Er blieb stehen. Die Lampe in seiner Hand zitterte, und fÃŧr einen Moment musste er mit aller Gewalt gegen den immer stärker werdenden Zwang ankämpfen, einfach herumzufahren und zu laufen, so schnell und so weit er konnte, nichts wie weg; weg aus diesem verwunschenen, finsteren Haus, das ihm mit jedem Moment mehr wie ein gewaltiges feuchtes Grab vorkam ...
"Der Baumdämon" - Folge 8 - gehÃļrte zu den ursprÃŧnglich als Gespensterkrimi erschienenen Episoden des HEXERS.
"Still!" Howard legte warnend den Zeigefinger Ãŧber die Lippen, presste sich dichter gegen die Wand und wartete mit angehaltenem Atem, bis die Stimme und Schritte näher gekommen und wieder verklungen waren. Erst dann wagte er es, sich vorsichtig aus dem Schatten zu erheben und geduckt zu uns zurÃŧck zu huschen. Mit einer fahrigen, nervÃļs wirkenden Bewegung, die seine ErschÃļpfung mehr als alles andere verriet, lieà er sich zwischen Rowlf und mir in die Hocke sinken, fuhr sich mit dem HandrÃŧcken Ãŧber das Gesicht und deutete mit dem Daumen zurÃŧck. "Ich glaube wir kÃļnnen es riskieren" murmelte er. "Es sind nur noch ein paar Blocks. Es wird dunkel."