Der Friede von Hubertusburg 1763

· GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,7, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit), Veranstaltung: Hauptseminar Friedensschlüsse in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: „ ‚Preußen muß übern Haufen geworfen werden’, war die Maxime des österreichischen Staatskanzlers in der letzten sprachlichen Fassung vor Kriegsbeginn, seine Destruktion und Rückführung auf den ihm zustehenden Rang einer ins Reich eingebundenen deutschen Mittelmacht war das erklärte Ziel der Wiener Politik, ihrer Verbündeten und schließlich des Siebenjährigen Krieges. Der Grundirrtum des jungen Friedrich war, daß er mit einer großen Armee und mit einem schnellen erfolgreichen Coup schon die Dignität eines anerkannten europäischen Mitspielers im Staatensystem erlangt habe. In Wahrheit hatte er im Gegenteil darauf aufmerksam gemacht, daß das allmählich reifer und friedlicher werdende Staatensystem hier ein unerwünschtes Zusatzproblem bekam, das man lösen, um nicht zu sagen beseitigen mußte, so lange es noch möglich schien.“1 Wurde das Kriegsziel der habsburger Monarchie erreicht? Hat Johannes Burkhardt recht mit seiner These, dass Preußen noch kein vollwertiges Mitglied des europäischen Machtgefüges war? Wie bedeutend war der Friedensvertrag, der am Ende des Siebenjährigen Krieges geschlossen wurde? Wer stand auf der sonnigen Seite der Gewinner und wer musste schmachvoll seine Niederlage eingestehen? Welche Veränderungen brachte der Friede von Hubertusburg mit sich und welche Rolle spielte das Reich während des Krieges und dann im späteren Friedensschluss? Diese Fragen bilden das Grundgerüst meiner Arbeit. In den meisten Darstellungen des Siebenjährigen Krieges werden zwar das Kampfgeschehen und die komplexe Diplomatie eingehend geschildert, der Friedensschluss zu Hubertusburg wird jedoch oftmals in wenigen Zeilen abgehandelt. Durch die friedensgeschichtlichen Forschungen dieses Seminars von Herrn Burkhardt wird sich dies ändern. Diese Arbeit rückt nun das große Finale des Siebenjährigen Krieges ins Rampenlicht. == 1 Burkhardt, J.; Vom Debakel zum Mirakel; Zur friedensgeschichtlichen Einordnung des siebenjährigen Krieges; in: Neuhaus, H. und Stollberg-Rillinger, B. (Hg.); Menschen und Strukturen in der Geschichte Alteuropas; Festschrift für Johannes Kunisch zur Vollendung seines 65. Lebensjahres, dargebracht von Schülern, Freunden und Kollegen; Historische Forschungen; Bd. 73; Berlin 2002; S. 304.

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