Dark Blue Rising (Bd. 1)

· Coppenrath Verlag
4,0
3 Rezensionen
E-Book
448
Seiten
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Über dieses E-Book

Traue niemandem, das wurde Tabby immer wieder eingebläut. Und: Hüte dich vor dem Kreis! Mit ihrer Mutter Cate ist sie ständig unterwegs, zieht viel um – bis Cate plötzlich verhaftet wird und für Tabby eine Welt zusammenbricht: Cate war nie ihre Mutter, sondern hat sie als Kleinkind entführt! Die 16-Jährige versucht sich in ihrem neuen Leben mit ihren echten Eltern zurechtzufinden. Doch der einzige Ort, an dem sie sich wirklich zu Hause fühlt, ist das Meer. Eine innere Stimme lockt Tabby in die Tiefe und sie stellt fest, dass sie unglaublich lange tauchen kann. Haben Cates Hinweise auf den Kreis damit zu tun? Und ist sie wirklich die einzige, der es so geht? Tabby beginnt zu begreifen, dass ein ungeheuerliches Geheimnis in ihr schlummert.

Bewertungen und Rezensionen

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3 Rezensionen
Sandra Demuth
9. August 2021
Klimathriller mit schwierigem Einstieg und packendem Finale Tabby lebt ein Leben auf der Flucht. Vor was versteht sie nicht so genau. Doch Cate, ihre Mutter, versichert ihr, dass sie niemandem trauen darf. Vor allem nicht dem Kreis. Doch was meint sie damit? Und kann Tabby wirklich noch daran glauben, was Cate ihr beigebracht hat, nachdem sich herausstellt, dass sie gar nicht ihre Mutter ist? Tabs war schon immer anders. Nicht nur, was ihr Leben mit Cate angeht, sondern auch ihre besonderen Träume, ihre Bezug zum Wasser und Eigenheiten ihres Körpers. Warum, weiß sie nicht und die Seuche nach Antworten stellt sie vor eine große Herausforderung. Dark Blue Rising war mein erstes Buch der Autorin. Besonders hervor sticht natürlich das Genre als eine Mischung von Klimathriller und Jugendbuch. Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch nicht unerwähnt lassen, denn das ist wirklich eine Augenweide. Die Story klingt ziemlich interessant und vor allem einzigartig. Beim Lesen empfand ich die erste Hälfte des Buches, trotz des interessanten Einstieges, ziemlich langwierig. Umso rasanter war das packende Finale zu dessen Auftakt die Würfel des Spieles noch einmal komplett durcheinandergewirbelt wurden. So viele Fragen, wie in Band 1 beantwortet werden, so viele werden auch wieder aufgeworfen. Dahingehend fehlt es der Reihe also nicht an Spannung. Die Handlung war meiner Meinung nach jedoch etwas in die Länge gezogen und hatte viele Stellen, an denen ich es beim Lesen anstrengend empfunden habe, der Geschichte zu folgen. Alles in allem hat die Thematik des Buches mich nicht für sich einnehmen können. Die Geschichte ist jedoch mit zahlreichen Plotüberraschungen und spannenden Wendungen angereichert. Ein Jugendthriller, der definitiv Lesespaß zu bieten hat.
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Vivienne Massier
15. Juli 2021
H A N D L U N G Tabby gelingt es nicht Freunde zu finden oder auch nur Kontakte zu knüpfen, da sie mit ihrer Mitter Caty immer wieder von Ort zu Ort umzieht. Nach einem Unfall ändert sich ihr Leben jedoch drastisch und sie sieht sich mit einer völlig neuen Situation konfrontiert, die ihr bisheriges Leben in Frage stellt. Denn Caty soll Tabby vor dreizehn Jahren von ihren leiblichen Eltern Simone und Alistair entführt haben. Wem kann sie also noch vertrauen? Und weshalb ist da diese tiefe Verbindung, die sie zum Meer verspürt? S C H R E I B S T I L Das Buch lässt sich an sich wirklich flüssig lesen. Nur gelang es mir aus unbekannten Gründen leider nicht so leicht in die Handlung hereinzufinden. Die Charaktere, und so auch Tabby, konnte ich nur schwer durchschauen und wusste nicht so recht, was ich von ihnen halten soll, da doch einige Aspekte rätselhaft waren und viele ihr „wahres Gesicht“ auch zum Ende hin noch nicht gezeigt haben. M E I N U N G Bei dem Buch soll es sich eigentlich um einen „Klima Thriller“ handeln, nur steht diese Thematik meines Erachtens nach nicht im Fokus und wird auch nur ab und an etwas angerissen, aber wer weiß, da noch zwei Bände folgen sollen, könnte das Thema in ihnen vielleicht mehr ins Zentrum rücken. Man steigt sofort in das Geschehen ein und gleich zu Beginn erscheint alles doch recht rätselhaft, da man nicht durchschauen kann, wer was vertritt, wem man trauen kann und wohin das alles führen wird. So stellen sich im Verlaufe des Buches einige Fragen, wie: Was machen Tabby’s richtige Eltern eigentlich? Warum ist Tabby’s Verbindung zum Meer so stark? Wer ist dieser Kreis und wer gehört überhaupt dazu? - es werden auch am Ende des Buches nicht alle Fragen beantwortet und man muss sich an einigen Stellen mit Bruchstücken zufrieden geben, aber auch das wird im nächsten Band vermutlich weiter aufgegriffen, sodass man die Story besser nachvollziehen kann. Das Buch an sich ist wie bereits erwähnt doch sehr rätselhaft, sodass eine gewisse Spannung immer vorhanden ist. Es kommen einige unvorhersehbare Wendungen vor und man rätselt immer, was es damit auf sich hat, was der ganzen Situation jedoch auch eine etwas düstere Stimmung verleiht. Teilweise hatte ich jedoch auch das Gefühl, dass es in der Handlung nicht voran geht und einfach zu viele Fragen offen bleiben. Tabby’s Geschichte ist jedoch wirklich sehr spannend und man möchte unbedingt mehr über sie erfahren und vor allem über ihre Vergangenheit. Da man ihrer Gedanken mitbekommt, widerfährt es einem sehr schnell, dass man den Menschen rund um Tabby doch recht misstrauisch gegenüber tritt und wie sie eigentlich hauptsächlich nur im Dunkeln tappt.... aber sie ist teilweise doch recht naiv, was man ihr jedoch eigentlich nicht verübeln kann, da sie in ihrer Kindheit keinen sonderlich großen Kontakt zu anderen hatte. F A Z I T Alles in allem wirkte dieser Band eher wie eine Hinführung oder Einführung für die nächsten beiden Bände, was vor allem auch die doch eher langatmige und ruhigere Handlung unterstreicht. Das Ende lässt wirklich viel offen und man hat das Gefühl im Grunde genommen nicht sehr viel zu wissen oder zu verstehen. Aber dennoch interessiert es mich natürlich, wie es mit Tabby weiter geht. Ich meine es stehen noch ganze zwei Bücher aus .... da muss doch noch einiges geschehen .... oder?
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Schlafende Bücher
7. Juni 2021
Dark Blue Rising von Teri Terry ist der erste Band der Klima-Thriller Trilogie. Dabei geht es um Tabby. Zusammen mit Cate, die für sie Mutter, Schwester und beste Freundin gleichzeitig ist, ist sie immer auf der Flucht. Tabby weiß nicht so ganz genau warum, doch Cate hat ihr eingebläut, immer in Acht vor der Polizei zu sein und niemandem zu Trauen. Tabby ist glücklich mit diesem Leben. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und Tabby weiß nicht mehr was Wahrheit und was Lüge ist. Ich habe bisher schon einige Bücher von Teri Terry gelesen und alle geliebt. Auch in Dark Blue Rising bleibt sie ihrem Stil treu. Allerdings ist dieses Buch ruhiger als ihre anderen Bücher. Doch genau das, hat das Buch gebraucht. Nach den Ereignissen zu Beginn der Buches steht Tabby vor einem großen unlösbaren Puzzel. Sie hat viel zu wenig Informationen um zu verstehen was um sie herum passiert und gleichzeitig misstraut sie jedem. Dieses Misstrauen entwickeln wir als Leser*in parallel zu Tabby auch. Doch am Ende hätte ich nie damit gerechnet was alles geschieht. Und am Ende dieses ersten Bandes stehen wir eigentlich vor mehr Fragen als zu Beginn. Unsere Protagonistin Tabby mochte ich sehr gerne. Sie ist oft überfordert mit der Welt und manchmal möchte man sie schütteln, damit sie endlich aufwacht. Aber es ist super spannend ihre Entwicklung zu sehen. Viele andere Charaktere kann ich schlecht bis gar nicht einschätzen. Aber genau dies macht sie interessant. Insgesamt hat mir das Buch einfach richrig gut gefallen. Ich mag es dass es sich Zeit für Entwicklungen nimmt und auch die Bezüge zum Klimawandel. Auch nach dem Lesen muss ich oft an Tabby und ihre Geschichte zurückdenken und kann es kaum erwarten, dass im Januar Band 2 erscheint!
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Autoren-Profil

Teri Terry hat schon in Frankreich, Kanada, Australien und England gelebt und dabei vier Abschlüsse erworben, eine ganze Sammlung von Reisepässen und mehr Adressen, als sie zählen kann. Bevor sie sich ganz der Schriftstellerei widmete, arbeitete Teri in der Wissenschaft, als Anwältin, Augenoptikerin sowie in verschiedenen Jobs an Schulen und Bibliotheken. Inzwischen lebt die Autorin in Buckinghamshire und ließ sich von der dortigen Landschaft der Chiltren Hills zu dem Setting in ihrer Bestseller-Trilogie "Gelöscht" inspirieren. Mit ihren Büchern hat Teri Terry zahlreiche Preise gewonne.

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