Chinas Wechselkurspolitik und Zinssatzproblem: Wechselkurssysteme, ökonomische Probleme

E-book
16
Pages
Éligible
Les notes et avis ne sont pas vérifiés. En savoir plus

À propos de cet e-book

Fachbuch aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,50, Fachhochschule Wiener Neustadt, Sprache: Deutsch, Abstract: „To float or not to float?“ – Im Zuge der Case-Study stellte sich die Frage, ob China weiterhin bei einem festen Wechselkurssystem bleiben soll oder die Wechselkurspolitik in Richtung eines variablen Wechselkursystems geändert werden sollte. Im Zuge der Ausarbeitung wurden die verschiedenen Wechselkurssysteme erklärt und evaluiert, bevor auf Chinas Wechselkurspolitik und Zinssatzproblem eingegangen worden ist. Im Anschluss daran wurden die ökonomischen Probleme der Volksrepublik China beleuchtet und diskutiert. Jahrelang hatte China ein festes Wechselkurssystem, wobei der chinesische Yuan an den US-Dollar gebunden war. Im Jahr 2005 wurde der Yuan schließlich um 2,1 Prozent aufgewertet. Zudem wurde der Yuan anschließend an einen Währungskorb gebunden, welcher aus 11 verschiedenen Ländern bestand. Allerdings gewann die chinesische Währung aufgrund des hohen Wirtschaftswachstums in den darauffolgenden Jahren weiter an Wert. Im Zuge der Wirtschaftskrise im Jahr 2008 kehrte China wieder zu einem festen Wechselkurssystem zurück, bei welchem die Währung erneut an den US-Dollar gebunden wurde (Alfaro & Di Tella 2010). Kritiker waren der Meinung, dass der Renminbi um 30-35 Prozent unterbewertet war. Besonders die USA hielt China vor, die Währung künstlich niedrig zu halten, um dadurch Wettbewerbsvorteile zu erlangen. In den USA wurden in weiterer Folge Arbeitsplätze abgebaut sowie mehrere Fabriken geschlossen, da der Import aus China billiger war, als die Produktion im eigenen Land durchzuführen. Aufgrund der schwachen Währung hatte China als weiteren Vorteil, dass die Importe aus anderen Ländern für China teurer gewesen wären, was die inländische Wirtschaft zusätzlich ankurbelte (Alfaro & Di Tella 2010). Nicht nur die USA, sondern auch Europa und Japan übten Druck auf China aus, da durch die ungerechte Manipulation der Währung ein globales finanzielles Ungleichgewicht drohte (Alfaro & Di Tella 2010).

À propos de l'auteur

Geboren 1995, studierte Katharina Feigl von 2014 bis 2018 "Wirtschafts- und Sozialwissenschaften" - mit Schwerpunkt BWL und den Spezialisierungen "Change Management & Management Development" sowie "Verhaltenswissenschaftlich orientiertes Management" - an der Wirtschaftsuniversität Wien. 2018 schloss sie das Bachelorstudium mit der Bachelorarbeit "Wesentliche Unterschiede zwischen Low Cost Carrier (LCC) und Full Service Carrier (FSC) in den Bereichen Personalpolitik und KundInnenzufriedenheit in Österreich: Am Beispiel von Eurowings Europe und Austrian Airlines" und einem einem Gesamtnotendurchschnitt von 1,67 ab. 2018 begann Katharina Feigl mit dem Studium "Wirtschaftsberatung und Unternehmensführung" - mit der Spezialisierung "Personal, Organisation und Strategie" - an der Fachhochschule Wiener Neustadt, welches sie 2020 mit ausgezeichnetem Erfolg und einem Notendurchschnitt von 1,14 abschloss. Ihre Masterarbeit mit dem Titel "Der Umgang mit Arbeitszeit im Zeichen der Digitalisierung" wurde 2020 sogar von der AK Niederösterreich gefördert. Im Sommersemester 2021 wird Katharina Feigl aufgrund ihrer Expertise im Bereich New Work zudem als Lehrende an der FH Wiener Neustadt - im Fach "Aktuelle Ansätze" der Spezialisierung "Personal, Organisation und Strategie" - tätig sein.

Donner une note à cet e-book

Dites-nous ce que vous en pensez.

Informations sur la lecture

Smartphones et tablettes
Installez l'application Google Play Livres pour Android et iPad ou iPhone. Elle se synchronise automatiquement avec votre compte et vous permet de lire des livres en ligne ou hors connexion, où que vous soyez.
Ordinateurs portables et de bureau
Vous pouvez écouter les livres audio achetés sur Google Play à l'aide du navigateur Web de votre ordinateur.
Liseuses et autres appareils
Pour lire sur des appareils e-Ink, comme les liseuses Kobo, vous devez télécharger un fichier et le transférer sur l'appareil en question. Suivez les instructions détaillées du Centre d'aide pour transférer les fichiers sur les liseuses compatibles.