Ausgegrenzt, eingesperrt und abgeschoben: Migration und Jugendkriminalität

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· Interkulturelle Studien 14. liburua · Springer-Verlag
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• .Ausgegrenzt. eingesperrt. abgeschoben" - der Titel bezeichnet die Etappen in den Jugendbiographien. die in diesem Buch herausgearbeitet werden. Die Lebensläufe der Jugendlichen sind geprägt von gesellschaftlichen Strukturen. in denen sie von Anfang an als unerwünscht behandelt werden. Durch die Ab schiebung wird ihre Marginalisierung in vielen Fällen zum logischen Ende gebracht - in Form einer endgültigen Ausgrenzung aus der Gesellschaft. Der Positionierungsprozess dieser Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist das Ergebnis einer .. Sonderbehandlung" durch die relevanten gesellschaftlichen Repräsentanten sozialer und strafrechtlicher Kontrolle. Auch die Medien leisten ihren Beitrag dazu. wenn sie mit ihren Meldungen über die Zunahme der Ju gendkriminalität. insbesondere von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. ein beunruhigendes Bild schaffen. Befasst man sich mit dem Thema genauer. so wird bald deutlich. dass wir es eigentlich mit drei .,Problemkreisen" zu tun haben. die hier in Szene gesetzt werden: Erstens sind es die • .Ausländer". die unser Zusammenleben bedrohen. Zweitens sind es die .,Kriminellen". die unsere Sicherheit gefáhrden. Und drittens sind es die .Jugendlichen". die zunehmend orientierungsloser und gewalttätiger erscheinen und damit die Zukunft der Gesellschaft in Frage stel len. Hier wird ein sehr dichtes und wirkungsvolles Szenarium aufgebaut. in dem sich unterschiedlich gelagerte Ängste der Bevölkerung miteinander verbinden und gegenseitig hochschaukeln. Was daraus entsteht. ist eine in aller Öffentlich keit verbreitete Vorstellung von diesen Jugendlichen als Bedrohung. die eine beträchtliche gesamtgesellschaftliche Relevanz und Reichweite erlangt. Sie wirkt in den politischen genauso wie in den akademischen Bereichhinein und bestimmt oft genug das Alltagsbewusstsein der Bevölkerung.

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Dr. Wolf-Dietrich Bukow, Professor für Kultur- und Erziehungssoziologie und Leiter der Forschungsstelle für Interkultuelle Studien (FiSt); Klaus Jünschke, Susanne Spindler, Ugur Tekin; Mitarbeiter an der Forschungsstelle für Interkulturelle Studien (FiSt); alle am Seminar für Sozialwissenschaften der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.

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