Aspekte der paulinischen Kreuzestheologie: Ihre Bedeutung für heute

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Katholische Akademie Domschule Würzburg, Veranstaltung: Aufbaukurs Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Als maßgebliches Zeugnis der Kreuzestheologie des Paulus betrachtet die Arbeit 1 Kor 1-4. Das "Wort vom Kreuz" des 1 Kor entspricht inhaltlich der Rechtfertigungslehre des Galater- und des Römerbriefs. Das Kreuz ist das Symbol des Christentums schlechthin. Doch in der Zeit der Urkirche war es umstritten. Niemand wäre in der Antike auf die Idee gekommen, das Kreuz zum religiösen Symbol zu erheben. Aber für Paulus bildet das Kreuz "die Zusammenfassung der ganzen christlichen Heilsbotschaft". Das Kreuz ist für ihn nicht bloß ein zeitloses, paradoxes Symbol. Es handelt sich dabei in seiner Sicht weder um einen Justizirrtum, dessen Verurteilter rehabilitiert werden könnte, noch um eine Tragödie der gescheiterten Liebe Gottes. Selbst das Motiv des Mitleids mit dem Gekreuzigten ist für ihn nicht entscheidend, sondern das Kreuz als Heilsgeschehen, als "Gottes Kraft und Weisheit", die den Glaubenden das Heil bringt. Die Kreuzestheologie des Paulus entstandt nicht als reine Theorie, sondern findet ihre Grundlage in der Biogra e des Paulus und damit in seiner eigenen Glaubenserfahrung: Als jüdischer Eiferer und Pharisäer kommt er in Kontakt mit Jesusanhängern, die einen Gekreuzigten als Messias verkünden. Aufgrund von Dtn 21,22f geht er davon aus, dass der dort angesprochene Fluch auf dem Gekreuzigten liegt, und bekämpft deshalb diesen Glauben als Blasphemie. Doch aus dem leidenschaftlichen Gegner der jungen Jesusbewegung wird im Damaskuserlebnis ein Verfechter eben dieser Botschaft: Der Gekreuzigte, den Paulus verfolgte, off enbart sich ihm als der Auferstandene und Sohn Gottes. Dadurch kommt Paulus zu einem Umdenken, durch das Gott ihn einen Schritt weiterführt und ihm seine Berufung zeigt; der Fluch des Kreuzes wird ihm zum Ort des Heils, der seine Verkündigung bestimmt. Er will nichts anderes "wissen auer Jesus Christus, und zwar als den Gekreuzigten" (1 Kor 2,2).

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