Alejandro Perdomo Daniels rekonstruiert die Strategie der Aneignung von Kunst- und Alltagsobjekten in der New Yorker Kunstszene Mitte des 20. Jahrhunderts (etwa durch Johns, Warhol und Sturtevant) und entwickelt ein Erklärungsmodell für die Transformation beliebiger Artefakte zu Kunstwerken. Über die kunstwissenschaftliche Analyse hinaus leistet die Studie damit auch einen Beitrag zur Kulturgeschichte der Dinge.
Alejandro Perdomo Daniels (Dr. phil.), promovierte im Fach Kunstgeschichte an der Ruhr Universität Bochum. Er arbeitet als Autor und Kurator für moderne und zeitgenössische Kunst.