Der Tempelorden glänzte und verschwand wie ein Meteor in der Weltgeschichte; der Orden der Johanniter lebt schon sein siebentes Jahrhundert, und obgleich der politischen SchaubÃŧhne beinahe verschwunden, steht er fÃŧr den Philosophen der Menschheit fÃŧr ewige Zeiten als eine merkwÃŧrdige Erscheinung da. Zwar droht der Grund einzusinken, auf dem er errichtet worden, und wir blicken jetzt mit mitleidigem Lächeln auf seinen Ursprung hin, der fÃŧr sein Zeitalter so heilig, so feierlich gewesen. Er selbst aber steht noch, als eine ehrwÃŧrdige Ruine, auf seinem nie erstiegenen Fels, und verloren in Bewunderung einer HeldengrÃļÃe, die nicht mehr ist, bleiben wir wie vor einem umgestÃŧrzten Obelisken oder einem Trojanischen Triumphbogen vor ihm stehen.