So endigte der Gefangene seine ErzÃĪhlung, und Don Fernando sagte: ÂŧWahrlich, Herr KapitÃĪn, die Art, wie Ihr Eure Begebenheiten erzÃĪhlt habt, ist so, dass sie dem Wunderbaren der Geschichte selber gleichkÃķmmt; alles ist hÃķchst seltsam und voller ZufÃĪlle, die den ZuhÃķrer in Erstaunen setzen, und das VergnÞgen, welches wir im AnhÃķren empfunden haben, ist so groÃ, dass, wenn uns auch der Morgen in dieser ErzÃĪhlung Þberraschen sollte, wir uns doch freuen wÞrden, wenn sie von neuem anfinge.ÂŦ Don Antonio und die Þbrigen sagten das nÃĪmliche und boten sich zu allen Diensten an, mit so freundschaftlichen und aufrichtigen Versicherungen, dass der KapitÃĪn Þber ihr Wohlwollen groÃes VergnÞgen empfand. Am meisten freundschaftlich war Don Fernando, der ihn einlud, ihm zu folgen, weil er veranstalten wolle, dass sein Bruder, der Marques, bei der Taufe der Zoraida Pate wÃĪre, und dass er ihn so unterstÞtzen wolle, dass er in seine Heimat mit allem Ansehen zurÞckkehren kÃķnne, wie es einem Manne von seinem Stande zukomme. Der Gefangene dankte mit vieler HÃķflichkeit fÞr alle diese Anerbietungen, doch lehnte er es zugleich ab, irgendetwas davon anzunehmen.nDas Buch erzÃĪhlt die Geschichte der gleichnamigen Hauptperson, eines verarmten Junkers, der durch die LektÞre unzÃĪhliger Ritterromane den Verstand verliert und beschlieÃt, nun selbst als Ritter auszuziehen, ?um Abenteuer zu suchen und all das zu Þben, was, wie er gelesen, die fahrenden Ritter Þbten, das heiÃt jegliche Art von Unbill wiedergutzumachen und sich in Gelegenheiten und Gefahren zu begeben, durch deren Ãberwindung er ewigen Namen und Ruhm gewinnen wÞrde.? Don Quijote holt seinen alten Klepper aus dem Stall, gibt ihm den klangvollen Namen Rosinante, stellt sich notdÞrftig eine RÞstung zusammen und bricht auf.