"Caro ist ein gelber Hund mit Ringelschwanz, kein kleiner KlÃĪffer und auch kein Riesenbass. Er hat vielmehr einen sympathischen Bariton." So charakterisiert Fred von Hoerschelmann den Titelhelden seines Lustspiels. Im Þbrigen aber gehÃķrt Caro nicht zu der Gattung von Tieren, die plÃķtzlich zu sprechen beginnen. Nein, er ist ein ganz normaler Hund, der treu seine Aufgabe erfÞllt, im richtigen Moment durch ein Bellen oder Knurren in die Ereignisse einzugreifen. Diese Ereignisse vollziehen sich vor einer heiteren sÞdlichen Landschaft. In einem abgeschiedenen Dorf lebt seit einigen Wochen ein junger Maler. Als er Miete und Zeche nicht mehr bezahlen kann, zeigt es sich, dass er auf geschÃĪftlichem Gebiet ebenso findig ist wie auf kÞnstlerischem. Er malt nÃĪmlich eine in der NÃĪhe befindliche HÃķhle aus, und es dauert nicht lange, da kommen auf Betreiben des nicht minder tÞchtigen BÞrgermeisters die ersten Fremden, um die HÃķhle von Roccanera als vermeintlichen "Urweltfund" zu bewundern. Bald reiÃt der Besucherstrom nicht mehr ab. Es kommt so weit, dass die ganze Angelegenheit den Leuten von Roccanera Þber den Kopf zu wachsen droht und sie hÃĪnderingend nach Abhilfe ausschauen. Wie es sich fÞr ein Lustspiel gehÃķrt, ist ein Liebespaar schlieÃlich der lachende NutznieÃer dieser Verwicklung. Regie: Gerd Beermann, Musik: Rolf Hans MÞller